Die Epi-Lasik Technik, die in der Augenklinik von Dr. Krumeich in Bochum angeboten wird, ist aktuell bei Patienten mit einer Stärke bis zu -6,0 Dioptrien empfehlenswert. Im Unterschied zur Lasik-Methode, wird bei der Epi-Lasik lediglich das Epithel (also die oberste Schutzschicht) von dem darunter liegenden Gewebe getrennt und zur Seite geschoben. Im nächsten Schritt erfolgt die eigentliche Laser-Korrektur, die sich ebenfalls auf diese oberflächlichen Gewebeschichten beschränkt. Zur Betäubung sind nur einige Tropfen in das behandelte Auge notwendig. Die Vorteile liegen also auf der Hand, da kein Schnitt im Hornhautgewebe notwendig ist. Auf der anderen Seite kann die dünne Gewebeschicht, die abgetrennt wurde, leichter einreißen und der Patient muss in diesem Fall für ein bis zwei Tage mit leichten bis mäßigen Schmerzen rechnen. Gegen die Schmerzen können Augentropfen eingesetzt werden. Ebenso ist es wichtig zu wissen, dass das Sehvermögen erst einige Tage nach dem Eingriff vollständig hergestellt sein wird, was entschieden länger ist, als bei einem Lasik-Eingriff. Allerdings ist das Endergebnis so effektiv und akkurat, dass man selbst mit einem Mikroskop keine Anzeichen für eine Sehkorrektur erkennen kann.
