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Dr. med. Mirko Dannhof
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    Die Reproduktionsmedizin

    Die Reproduktionsmedizin befasst sich mit den möglichen Störungen einer natürlichen und assistierten Fortpflanzung. Dabei zählt die Reproduktionsmedizin zu den interdisziplinär ausgerichteten Fachgebieten der Medizin, berührt jedoch auch die Fachgebiete Urologie, Andrologie, Genetik und Gynäkologie. Zu berücksichtigen sind die Disziplinen Rechtsmedizin, Bioethik und Medizinrecht.

    Die Geschichte

    Das Wort „Reproduktion“ wurde aus der biologischen Reproduktion übernommen: Das Wort bezeichnet die Erzeugung von neuen, identischen oder zumindest weitgehend ähnlichen Individuen von Lebewesen. Das Fachgebiet entstand aufgrund Interesses von Andrologen und Gynäkologen, die sich für die Diagnostik, Therapie und in weiterer Folge Erforschung des Fortpflanzungsgeschehens von Frau und Mann interessierten. Carl Schirren, ein deutscher Androloge, zählt heute zu den Begründern der Reproduktionsmedizin. 1983 eröffnete er das erste Zentrum für Reproduktionsmedizin; er war – bis zum Jahr 1987 – Direktor des in Hamburg errichteten Zentrums. Die Geburt von Louise Brown, geboren im Jahr 1978, stellt heute den Beginn der modernen Reproduktionsmedizin dar. Die In-vitro-Fertilisation (IVF), durchgeführt von Patrick Steptoe und Robert Edwards, führte das erste Mal am 16. April 1982 zum Erfolg. An diesem Tag kam das erste deutsche Retortenbaby auf die Welt. Im Universitätsklinikum Erlangen wurde Geschichte geschrieben.

    Heute sind die theoretischen Erkenntnisse bereits ausgewachsen; auch die zahlreichen Therapie- und Diagnostik-Methoden konnten in den letzten Jahren verfeinert werden. Heute gibt es eine zahlreiche Techniken, die den Patienten zur Verfügung stehen.

    Die Diagnostik

    In vielen Fällen ist die Sterilität der Anlassfall, um sich in die Hände eines Reproduktionsmediziners zu begeben. Der Mediziner spricht dann von einem sterilen Paar, wenn das Paar regelmäßigen Geschlechtsverkehr ohne Empfängnisverhütung praktiziert, sich innerhalb eines Jahres aber keine Schwangerschaft eingestellt hat. Die Ursachen liegen zu 30 Prozent beim Mann, zu 30 Prozent bei der Frau, zu 30 Prozent an beiden Partnern und zu 10 Prozent an einer Infertilität idiopathischer Natur.

    Bei der Anamnese gilt es herauszufinden, welche Störung vorliegt. So kann, bezugnehmend auf den Mann, eine Störung in der Spermatogenese vorhanden sein; ob eine derartige Beeinträchtigung vorliegt, kann über einen Funktionstest des Spermiums herausgefunden werden. Bei Frauen liegen die Störungen vorwiegend in der Ovulation, wobei vorwiegend das PCO-Syndrom verantwortlich ist. Mitunter können auch Endometriose oder ein Eileiterverschluss für die Sterilität verantwortlich sein.

    Selbst psychische Gründe, die mit der Zeit entstehen können, haben Auswirkungen und können durchaus eine Schwangerschaft behindern. So kann es bei der Frau zu einer Frigidität, beim Mann zu einer erektilen Dysfunktion kommen.

    Am Ende verfolgen die reproduktionsmedizinischen Techniken das Ziel, eine Schwangerschaft zu erzeugen. In den letzten Jahrzehnten wurden verschiedene Verfahren entwickelt:

    • Intrauterine Insemination (IUI)
    • Intratubare Insemination (ITI)
    • Gamete-Intra-Fallopian-Transfer (GIFT)
    • Zervikal-Intra-Fallopian-Transfer (ZIFT)
    • In-vitro-Fertilisation (IVF)
    • Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

    Des Weiteren stehen den Medizinern mehrere diagnostische Verfahren zur Verfügung, sodass genetische Defekte im Vorfeld erkannt werden können:

    • Präimplantationsdiagnostik (PID)
    • Polkörperdiagnostik (PKD)