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Unter Zahnersatz (Prothetik) versteht man Kronen, Brücken, Teil- und Vollprothesen. Verlorengegangene Zahnsubstanz wird dabei teilweise oder vollständig ersetzt. Je nach Situation kann man aus verschiedenen Formen der Gestalltung des Zahnersatzes wählen. In einem Beratungsgespräch werden Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten vorgestellt und Vor- und Nachteile erklärt.
Implantate sind eine Möglichkeit verlorengegangene Zähne wieder zu ersetzen, ohne dabei gesunde Zähne zu beschleifen. Implantate werden dazu an der Stelle des zu ersetzenden Zahns im Kiefer verankert. Nachdem das Implantat dort festgewachsen ist, kann man es mit einer Krone versorgen. Diese künstlichen Zahnwurzeln haben die Form einer Schraube und sind aus Titan gefertigt. Da der Kieferknochen leider sowohl in der Höhe, wie auch in der Breite nicht immer in genügender Menge vorhanden ist, gibt es heute für jeden Fall genügend Methoden, den Knochen gleichzeitig mit dem Setzen oder vor dem Setzen des Implantates aufzubauen.
Eine Wurzelbehandlung läuft in mehreren Schritten ab. Das Innere des betroffenen Zahns muß gereinigt und desinfiziert werden. Nach einer vollständigen Aufbereitung des Wurzelkanals, kann der entstandene Hohlraum mit einem Füllmaterial dicht verschlossen und versiegelt werden. Um eine optimale Aufbereitung des Wurzelkanals zu erreichen, bieten wir Ihnen die Möglichkeit an, den Kanal mittels eines speziellen Werkzeugs maschinell zu behandeln. Diese besondere Form der Aufbereitung schafft die Voraussetzung, den Zahn noch besser zu reinigen und somit für lange Zeit zu erhalten.
Behandlungen
Zahnersatz (Prothetik)
Kronen
Brücken
Teil- und Vollprothesen
Implantologie
Entodontie
Hier bewerten Patienten Dr. Jochen Schäfer:
Herr Dr. Schäfer ist zwar im Preis günstiger als andere Zahnärzte, leistet aber mindestens genauso gute Arbeit. Also ich war mit der Behandlung durch Herrn Dr. Schäfer sehr zufrieden. Zum Praxisteam möchte ich anmerken, dass sie sehr gut gemischt ist, sprich es sind sowohl etwas ältere sowie jüngere Praxismitarbeiter im Team vorhanden. Dies finde ich insofern gut, dass die jüngeren Teammitglieder von den etwas älteren lernen können. Ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben.
- G.H.
Bester Doc

Ich musste letztens zum Zahnarzt, weil ich eine zweite Meinung einholen wollte, da umfangreiche Zahnsanierungsarbeiten anstanden. Dr. Schäfer ging mit meinem Anliegen sehr offen um und hat sich viel Zeit genommen, um mich zu untersuchen und meine Problemstellungen zu besprechen. Insgesamt hat er und seine Praxis auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. Auch das Angebot war besser, nun bleibe ich dort!

Die Zahnarzt-Praxis Dr. Schäfer befindet sich in Köln-Ehrenfeld und ist sehr sehr modern eingerichtet, hat freundliches Personal und alles an Leistungen im Angebot, was man von einem Zahnarzt braucht. Hier wird kein Hokus-Pokus betrieben, sondern einfach hochwertige und gewissenhaft ausgeführte Zahnmedizin. Alles was er macht hat Hand und Fuß und die Aufklärung ist beispielhaft.

Einfach ein klasse Arzt, sehr sympathisch und nimmt sich immer Zeit für das Wesentliche. Alle Behandlungen, die ich bisher bei ihm bekommen habe (mehrere Füllungen und drei Kronen), hat er immer sehr sorgfältig ausgeführt, so dass ich ihn immer weiterempfehle, wenn mich jemand nach einem Zahnarzt in Köln fragt!

Zuerst wollte ich gern die günstigste Möglichkeit von Zahnersatz in Anspruch nehmen, die im Ausland produziert wird. Glücklicherweise hat mich Dr. Schäfer überzeugt, dass sich Zahnersatz vor Ort, der ganz individuell von Fachleuten angefertigt wird und vom Zahnarzt des Vertrauens begutachtet und fachmännisch eingesetzt wird, sich im Endeffekt mehr auszahlt! Er hatte vollkommen recht und ich habe ein sehr gutes Gefühl beim Ergebnis!

Bei Dr. Schäfer in Köln habe ich bereits mehrere Implantate eingesetzt bekommen und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Nicht nur, dass die Implantate bombenfest sitzen und ganz natürlich aussehen, sie fühlen sich auch an, wie echte Zähne. Auch die Praxis von Dr. Schäfer läuft einfach super!
Dr. Schäfer ist ein sehr kompetenter Arzt und hat die Implantate super gemacht. Ein weiterer und wesentlicher Faktor ist, dass er preislich anders aufgestellt ist als seine Mitbewerber und macht das auf jeden Fall genauso gut. Obwohl ich durchaus andere Optionen hatte, habe ich Dr. Schäfer ausgewählt, weil er sowohl kompetent als auch preislich super ist.

Herr Dr. Schäfer hat das gemacht, was gemacht werden musste. Ich als Nicht-Mediziner verstehe nicht so viel von der Materie und trotz allem wurde mir alles weitgehend nahe gebracht. Erwähnen möchte ich noch, dass er sich ausreichend Zeit für meine Belange genommen hat. Sprich, wenn ich eine Frage hatte, hat er sich die Zeit genommen und sie sofort beantwortet. Ich habe nie das Gefühl vermittelt bekommen, dass er im Stress ist und ungern meine Fragen beantwortet. Ich wurde nie sitzen gelassen.
Die Praxis von Dr. Schäfer glänzt im Besonderen dadurch, dass er einen Fernseher dort stehen hat, womit er die Praxis und die einzelnen Behandlungsschritte vorstellt. Ich habe mich dort in der Praxis sehr wohlgefühlt und habe die Behandlung niemals bereut. Ich kann ihn wirklich weiterempfehlen, da ich selbst äußerst zufrieden bin.
Ich gehe schon lange zu Dr. Schäfer und bin wirklich sehr glücklich. Ich habe oft Probleme mit meinen Zähnen, daher ist der regelmäßige Zahnarztbesuch für mich besonders wichtig. Diese sind hier so angenehm wie sonst nirgendwo.
Die Terminabsprache funktioniert sehr organisiert, sodass ich nie warten muss.
Die Praxis ist modern und hell eingerichtet, das Praxisteam ist sehr nett. Alles super!
Dr. Schäfer ist super!
Er legt viel Wert darauf, dass sich seine Patienten bei ihm wohl fühlen. Er lässt keine Fragen offen, ist immer sehr freundlich und macht eine gute Arbeit. Er und sein Team sind immer sehr aufmerksam und hilfsbereit. Auch die Praxis ist schön! Alles ist schön hell und modern. Ich kann ihn nur weiterempfehlen.
Dr. Schäfer ist in meinen Augen sehr qualifiziert. Er behandelt sehr angenehm und erklärt dabei immer ausführlich was gerade passiert. Auch mein Sohn (4 Jahre) geht gerne zu Dr. Schäfer. Er jagt ihm keine Angst ein und hat einen super Umgang mit dem Kleinen. In der Praxis ist wirklich alles top: Praxis, Behandlung, Beratung, Personal. Meine Familie und ich vertrauen Dr. Schäfer sehr und haben ihn schon oft weiterempfohlen.
Der Coach für die Zahngesundheit
Leider geht es vielen Zahnärzten derzeit vorwiegend noch darum, Schäden an Zähnen zu finden und zu beheben. Dr. Schäfer und sein Team in Köln sehen ihre Hauptaufgabe jedoch darin, dafür Sorge zu tragen, dass diese Schäden gar nicht erst auftreten. Auch der internationale Forschungsverbund der Europäischen Union hat nun Konzepte vorgelegt, bei denen die Prävention im Mittelpunkt der zahnärztlichen Versorgung stehen soll.
Laut WHO gelten Zahnerkrankungen zu den häufigsten chronischen Krankheiten, obwohl sie relativ einfach durch Prophylaxe vermieden werden könnten. Zwar ist die zahnmedizinische Versorgung in Deutschland auf einem ausgesprochen hohen Niveau, weist die Prävention ein großes Verbesserungspotential auf. Bis alle Studien aus sechs Ländern ausgewertet sind, vergeht noch einige Zeit. Bei Dr. Schäfer in Köln kommen die Patienten bereits jetzt in den Genuss einer ausführlichen Aufklärung zum Thema Zahnhygiene und geeigneten Präventionsmaßnahmen, mit denen sich Zahnerkrankungen reduzieren oder sogar ganz verhindern lassen: ein rundum sauberer Zahn, der sich in einem gesunden Zahnhalteapparat befindet, hat schließlich auch keinen Grund, krank zu werden.
Mit der Prävention muss schon im Kindesalter begonnen werden, so dass eine korrekte und gründliche Zahn- und Mundpflege von Anfang an in Fleisch und Blut übergehen kann. Sollte doch etwas schief gehen, so stehen Dr. Schäfer und sein engagiertes Praxis-Team ihren Patienten mit all ihrem Know-How und modernster zahnmedizinischer Technologie zur Seite, ob es um Füllungen, Wurzelbehandlungen, Zahnersatz oder Implantate geht.
Weitere Fragen beantwortet Dr. Schäfer gern und ausführlich im Rahmen seiner Sprechstunden in seiner Zahnarztpraxis am Ehrenfeldgürtel in Köln.
Herausnehmbarer Zahnersatz
Moderne Prothesen sind mit früheren Gebissen kaum noch zu vergleichen. Sie sind sowohl von ästhetischen als auch funktionalen Aspekten sehr viel natürlicher gearbeitet. Auch die Aussprache hat sich mit modernen Teil- und Vollprothesen sehr verbessert. Je nachdem, ob noch Zähne im Kiefer vorhanden sind, kommen Teil- oder Vollprothesen als Zahnersatz in Frage.
Teilprothesen
Wenn mehrere Zähne ersetzt werden müssen und eine Brücke nicht mehr in Frage kommt, aber noch genügend Zähne im Kiefer vorhanden sind, können Teilprothesen die fehlenden Zähne ersetzen und an noch gesunden Zähnen verankert werden. Sie verbessern die Kaufunktion und eine unklare Aussprache, die bei fehlenden Zähnen entstehen kann. Es gibt verschiedene Modelle bei Teilprothesen:
Modellgussprothese
Die kostengünstige Modellgussprothese gehört zu den Standardversorgungen im Bereich der Teilprothetik. Sie besteht aus einem Prothesensattel aus einer Nichtmetall-Legierung und wird mit Klammern an den noch vorhandenen Zähnen befestigt. Der Vorteil liegt in einer leichten Handhabung, sie hat aber ästhetische Nachteile, weil die Klammern beim Lachen sichtbar sind.
Geschiebe- oder Riegelprothese
Eine höherwertige Lösung sind zweiteilige Verbindungssysteme mit einer unsichtbaren Verankerung wie die Geschiebe- oder Riegelprothese. Bei dieser Teilprothesenform werden die an die Lücken grenzenden Zähne überkront und zwischen Kronen und Teilprothese ein zweiteiliges Geschiebe gesetzt, das zum Teil an der Krone und zum Teil an der Teilprothese verankert ist. Beide Teile werden ineinandergeschoben und sorgen für einen festen Halt der Geschiebeprothese.
Teleskopprothese
Ein hochwertiger herausnehmbarer Zahnersatz ist die Teleskopkrone, die durch ein Doppelkronenprinzip an den Zähnen beestigt wird. Sie besteht aus einem Innenteleskop und einem Außenteleskop. Bei dieser Prothesenform werden auf eigenen angrenzenden Zähne dünne Goldkäppchen als Innenteleskope zementiert, auf die die Außenteleskope, die am herausnehmbaren Zahnersatz befestigt sind, gesteckt werden. Eine genaue Anpassung der Innen- und Außenteleskope sorgt bei dieser funktionellen und ästhetischen Lösung für sicheren Halt.
Totalprothese
Wenn weder im Ober- noch im Unterkiefer Zähne vorhanden sind, wird eine Totalprothese, auch „dritte Zähne“ oder Gebiss genannt, notwendig. Nur auf diese Weise lässt sich eine normale Kaufunktion und eine deutliche Sprache wiederherstellen. Sie wird aus zahnfleischfarbenem Kunststoff mit integrierten Ersatzzähnen angefertigt und sorgt dafür, dass Wangen und Lippen durch die fehlenden Zähne nicht einfallen.
Wichtig ist ein optimaler Sitz der Prothese, der im Oberkiefer durch eine Saugwirkung über einen künstlichen Gaumen oder eine Metallüberspannung erreicht wird und im Unterkiefer ggf. durch Haftcreme oder implantierte Pfeiler unterstützt werden kann. In Bezug auf Form, Farbe und Stellung der Zähne kann in der modernen Zahnprothetik ein natürliches Aussehen erreicht werden, selbst Zahnfleischpigmentierungen können imitiert werden.
Da der Kiefer sich zurückbilden kann, ist es wichtig, dass die Totalprothese immer wieder angepasst wird. Zahnärzte, die auf Funktionsdiagnostik (Gnathologie) spezialisiert sind, können an Modellen die Kaufunktion simulieren und so Prothesen optimal auf das Kauen abstimmen.
Wurzelbehandlung – die letzte Chance für einen Zahn
Laut einer Umfrage aus dem Jahre 2009 haben zwei Drittel der insgesamt 1000 Befragten im Bezug auf einen Zahnarztbesuch vor nichts mehr Angst, als vor einer Wurzelbehandlung. Trotz des schlechten Image – die Wurzelbehandlung ist häufig die letzte Rettung für einen Zahn, der ansonsten gezogen werden muss. Der eigene Zahn ist in jedem Fall besser, als Zahnersatz, wenn allerdings die Voraussetzungen stimmen. Für Zahnarzt Dr. Schäfer aus Köln liegen die Prioritäten ganz klar: Zahnerhalt steht immer an oberster Stelle. Nur wenn der Zahn bereits sehr stark geschädigt ist oder eine erfolgreiche Wurzelbehandlung aufgrund anatomischer Besonderheiten nicht möglich ist, sollte tatsächlich über Alternativen nachgedacht werden.
Eine Wurzelbehandlung ist notwendig, wenn der innere Hohlraum des Zahns mit dem Zahnnerv, den Blut- und den Lymphgefäßen (die Pulpa) erkrankt ist. Bei den meisten Patienten ist die Pulpa in der Regel durch Kariesbakterien befallen und infiziert oder sogar schon seit Längerem abgestorben. Die Patienten kommen mit starken Zahnschmerzen in die Praxis von Dr. Schäfer, manchmal sogar mit einer geschwollenen Wange. Zuerst einmal werden die Schmerzen versorgt. Dafür bohrt Dr. Schäfer den Zahn auf, reinigt die Pulpa und befreit sie damit vom entzündeten Gewebe. Anschließend wird ein schmerzstillendes Medikament verabreicht. Dabei stellt sich heraus, mit welchen Mitteln der Zahn erhalten werden kann, denn nicht alle Maßnahmen werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Je eher eine Behandlung einsetzt, desto besser sind die Aussichten, denn eine Wurzelkanalentzündung im fortgeschrittenen Stadium kann sich auf den Kieferknochen ausbreiten. Bei der eigentlichen Wurzelbehandlung werden die gesamten Kanäle aller Zahnwurzeln des erkrankten Zahnes mit Nadeln und Feilen erschlossen und das gesamte darin befindliche Gewebe entfernt. Danach wird mit desinfizierenden Flüssigkeiten gründlich gespült. Am Ende erfolgt eine Füllung, um die Kanäle hermetisch zu versiegeln. Damit ist die Behandlung abgeschlossen und der Zahn konnte in den meisten Fällen für mindestens ein weiteres Jahrzehnt erhalten werden.
Wann genau muss ein Zahn raus?
Vor der Entscheidung für oder gegen ein Implantat steht die Frage, ob ein Zahn zu retten ist, oder ob er tatsächlich gezogen werden muss. Ganz so eindeutig, wie es wünschenswert wäre, ist es leider nicht. Viele Fälle sind zwar offensichtlich, aber eine Vielzahl liegt in der Grauzone, wo es genau abzuwägen gilt, welcher Aufwand noch sinnvoll ist, um einen Zahn zu erhalten. Sicherlich sind dabei nicht nur medizinische, sondern auch eine finanzielle Gründe zu berücksichtigen. Außerdem muss in Betracht gezogen werden, welchen “Wert” der Zahn insgesamt hat: sicher fällt die Entscheidung bei einem Milchzahn nicht so schwer, wohl jedoch bei einem Pfeilerzahn, der möglicherweise eine ganze Teilprothese trägt.
Natürlich sind auch der Erfahrungsschatz und die Orientierung des behandelnden Zahnarztes entscheidend: ein Zahnarzt, der sich auf Implantologie spezialisiert hat, ist unter Umständen eher geneigt, einen “Wackelkandidaten” zu opfern, während ein Endodontologe (spezialisiert auf Wurzelkanalbehandlungen) oder Parodontologe eine andere Sicht auf die Dinge haben könnten. Dr. Schäfer in Köln hat sich gleichermaßen auf Implantologie, Endodontie und Parodontologie spezialisiert und kann daher ein ausgewogenes und kompetentes Urteil über einen Problemzahn fällen.
Im Endeffekt sollte das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen darüber entscheiden, ob ein Zahn geht oder bleibt. Als Auslöser für diese Problematik kommen viele Situationen oder Erkrankungen in Frage, bei denen es genau abzuwägen gilt, ob der Zahn gezogen werden muss:
1. Karies ist die Ursache Nummer eins, da dabei die Zahnsubstanz zerstört wird
2. Parodontitis: Wenn der Zahn durch Entzündungen seinen Halt verliert
3. Endodontische Ursachen: wurzelbehandelte (“tote”) Zähne, die sich entzündet haben
4. Bruch der Zahnwurzel nach einem Unfall, auch als “Frontzahntrauma” bezeichnet
5. Zahnschmerzen akuter und chronischer Natur
6. “Herdsanierung” aufgrund von allgemeinmedizinischen Erkrankungen: ein kranker Zahn kann auch im Rest des Körpers verschiedene Erkrankungen auslösen und muss gegebenenfalls gezogen werden
7. Prothetische Beweggründe: wenn ein umfangreicher Zahnersatz geplant ist, sollte vorher ein Problemzahn beseitigt werden.
8. Zeitliche und finanzielle Aspekte
9. Fehlstellung: ein Schiefstand, der entweder funktionell oder ästhetisch störend ist
10. Viele Faktoren: die Gesamtheit der Probleme entscheidet
Kronen: langlebig und funktional
Wenn ein Zahn so weit geschädigt ist, dass er nicht durch eine Füllung ausreichend wiederhergestellt werden kann, dann ist das Einsetzen einer Krone in der Regel das Mittel der Wahl. Sie kann sehr kurzfristig eingesetzt werden und bietet durch hochmoderne Materialien ein Aussehen, das nicht von einem natürlichen Zahn unterschieden werden kann. Auch die Lebensdauer modernster Hochleistungskeramiken ist nicht mit der der konventionellen Kronen vergleichbar.
ABLAUF DER BEHANDLUNG
Der Ablauf einer Behandlung unterscheidet sich manchmal von Fall zu Fall, sie läuft jedoch grob in drei Schritten ab.
SCHRITT 1: Untersuchung und Abdruck
Im ersten Schritt wird vor der eigentlichen Behandlung eine umfassende Untersuchung des gesamten Zahnapparates vorgenommen. Danach wird ein Abdruck vom Zahn oder der vorhandenen Krone genommen, der für die Herstellung der neuen Krone notwendig ist.
SCHRITT 2: Vorbereitung des Zahns und das Provisorium
Im zweiten Schritt wird der natürliche Zahn für die Aufnahme der Krone vorbereitet. Dieser wird zunächst mit einem Provisorium versorgt.
SCHRITT 3: Einsetzen der Krone
Im dritten Schritt wird schließlich die endgültige Krone aufgesetzt. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese modernen Kronen eine Lebensdauer von bis zu zwanzig Jahren haben können.
Als Endergebnis erhält der Patient einen “neuen” Zahn, der optimal zu seinen übrigen natürlichen Zähnen passt. Dieses hohe Maß an Perfektion und Fachkompetenz kann nur von speziell ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeitern eines Meisterlabors gewährleistet werden. Die Gemeinschaftspraxis von Dr. Jochen Schäfer in Köln bietet ihren Patienten im Rahmen ihrer Sprechstunden eine umfassende Beratung zum Thema Zahnersatz und Kronen an, in der betroffene Patienten all ihre Fragen stellen können.
Selbstverständlich gibt es auch Alternativen zur Vollkeramikkrone. Metallkeramikkronen werden bereits seit über zwanzig Jahren erfolgreich eingesetzt und haben eine hohe Haltbarkeitsdauer bewiesen. Allerdings kommen sie im Bezug auf Ästhetik nicht an die Vollkeramikkronen heran: während diese mit bloßem Auge nicht von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden sind, kann mit einer Metallkeramik-Krone kein so natürliches Aussehen erreicht werden.
Osseointegration – das Zauberwort der Implantologie
Die vielleicht wichtigste Voraussetzung für den festen und langfristigen Halt eines neu eingesetzten Implantats ist die Verbindung seiner Materialoberfläche mit dem ihn umgebenden Knochengewebe. Wie eine natürliche Zahnwurzel soll nämlich der eingesetzte Stift oder die Schraube im Kieferknochen “festwachsen” und so dem Patienten den größtmöglichen Komfort und ein vollkommen natürliches Empfinden beim Kauen liefern. Dieses Festwachsen wird in der Fachliteratur als Osseointegration bezeichnet.
Mittlerweile stellen Implantate bei der prothetischen Versorgung einen festen Bestandteil der modernen Zahnmedizin dar. Sie sind extrem zuverlässig und durch den ständigen technischen Fortschritt und die Langzeiterfahrung infolge von zahlreichen Forschungsarbeiten in diesem Bereich können immer mehr Patienten von diesem Verfahren profitieren. Selbst bei schwierigen Zahn- und Knochenverhältnissen können mittlerweile ausgeklügelte Lösungsansätze gefunden werden.
Allerdings gibt es Erkrankungen, die sich nachteilig auf das Knochenwachstum auswirken, und daher auch die Erfolgsaussichten bei der Implantatversorgung negativ beeinflussen. Aus diesem Grund beschäftigt sich die Forschung mit der Frage, wie man die Osseointegration, das heißt das Festwachsen des Implantats, beschleunigen kann und wie man zu einer möglichst stabilen Verbindung zwischen Implantatmaterial und Knochengewebe beitragen kann.
Die biologische Integration des Implantats passiert natürlich nicht über Nacht, dieser Prozess benötigt einige Wochen. Beim Einsetzen wird das Implantat vorläufig durch ein mechanisches Verblocken befestigt, wodurch zahlreiche Prozesse im umliegenden Gewebe angestoßen werden: zuerst reagiert das weiche Gewebe und umschließt den Fremdkörper und etwa ab dem dritten Monat findet die Knochenumformung statt. Diese Prozesse werden durch den Kontakt des Fremdkörpers mit dem Blut und seinen Bestandteilen ausgelöst.
Daher unterscheidet man bei der Stabilität von Implantaten die Primärstabilität, die sich auf die ersten sechs Wochen nach dem Einsetzen bezieht, und die Sekundärstabilität, die die Zeit nach der sechsten Woche bezeichnet. Dabei entsteht eine zeitliche Lücke, wenn sich die Primärstabilität bereits verschlechtert, jedoch die Sekundärstabilität noch nicht vollständig erreicht ist. Diese “Stabilitätslücke” entsteht in der Regel zwei bis vier Wochen nach dem Eingriff und soll durch die Optimierung der Implantate so kurz wie möglich gemacht werden. Ein weiteres Ziel der Optimierungsansätze ist das möglichst frühe Erreichen der langfristigen Sekundärstabilität.
Bei Fragen rund um die Implantatversorgung steht die Zahnarztpraxis von Dr. Schäfer in Köln jederzeit zur Verfügung. Am besten vereinbaren interessierte und betroffene Patienten einen persönlichen Beratungstermin, bei dem alle Fragen und Anliegen ausführlich besprochen werden können.
Zahnersatz in Köln: nicht nur günstig zahlt sich aus
Das Thema Zahnersatz wird immer wichtiger und betrifft jeden Patienten, daher besteht auf diesem Gebiet in erster Linie eben nicht ein großer Bedarf an Billig-Zahnersatz, sondern vielmehr an kompetenter und differenzierter Beratung. Bei konkreten Sorgen und Fragen steht Zahnarzt Dr. Schäfer in Köln für ein Beratungsgespräch jederzeit zur Verfügung und nimmt sich individuell für jeden Patienten Zeit, um ihm die verschiedenen für ihn in Frage kommenden Möglichkeiten vorzustellen und die jeweiligen Vor- und Nachteile zu erläutern. Auch wenn das persönliche Gespräch bei einem solch komplizierten und wichtigen Thema nicht zu ersetzen ist, sollen hier nachfolgend einige Punkte aufgeführt werden, die bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein können.
Gehen einer oder mehrere Zähne verloren, so sollten sie dringend ersetzt werden, um die Degeneration (Knochenabbau) des Kieferknochens möglichst zu vermeiden und eine volle Funktionsfähigkeit des Kauapparates wiederherzustellen.
Kronen
Durch eine Krone kann man keinen Zahn ersetzen, sondern den noch vorhandenen Zahn stabilisieren und erhalten. Daher gehören Kronen streng genommen nicht zum Zahnersatz, auch wenn sie in diesem Zusammenhang häufig genannt werden.
Brücken
Brücken gehören zur Gruppe des festsitzenden Zahnersatzes. Wenn neben der Zahnlücke geeignete gesunde und stabile Zähne vorhanden sind, kann man diese wie Brückenpfeiler nutzen, um die Lücke zu schließen. Die Vorteile liegen auf der Hand: der Eingriff ist reine Routine und der Aufwand vergleichsweise gering. Auch die Krankenkasse zahlt einen festen Zuschuss dazu. Der deutliche Nachteil besteht darin, dass die gesunden Zähne neben der Lücke durch die vorbereitende Beschleifung sehr viel Zahnsubstanz verlieren, im Gegenzug aber mehr Arbeit leisten müssen, da die auf den (wurzellosen) künstlichen Zahn einwirkenden Kräfte beim Kauen über die Nachbarzähne und ihre Wurzeln abgeleitet werden. Dies erhöht ihren Verschleiß.
Implantate
Implantate sind eine hervorragende Möglichkeit, fehlende Zähne zu ersetzen und die volle Funktionalität des natürlichen Zahnes wiederherzustellen, so dass auch der Knochenabbau im Kiefer verhindert wird. Außerdem bleiben die gesunden Nachbarzähne von der Prozedur unberührt. Insofern stellt ein Implantat die hochwertigere zahnmedizinische Lösung dar.
Herausnehmbarer Zahnersatz
Dazu gehören einfache Prothesen, wie die Klammerteilprothese oder die Vollprothese, als auch hochwertigere Prothesen, wie die Geschiebe- oder Teleskopprothese. Welche Prothese in welchem Fall die geeignetste Variante darstellt, muss individuell geklärt werden und hängt von verschiedensten Faktoren ab, wie zum Beispiel dem finanziellen Spielraum, der Anzahl der fehlenden Zähne, oder der gewünschten Anpassungsfähigkeit bei fortschreitendem Zahnverlust.
Ein ausführliches Beratungsgespräch in der Zahnarzt-Praxis Dr. Schäfer in Köln ist sehr zu empfehlen, um die verbleibenden Fragen zu klären und individuell die beste Alternative zu finden.
Die Möglichkeiten und Vorteile der Implantologie
Ein erwachsener Mensch besitzt 28 Zähne, ohne dass die Weisheitszähne eingerechnet werden. Mit fortschreitendem Alter wird die Gefahr immer größer, dass einer oder mehrere Zähne durch verschiedene Schädigungen verloren gehen. Zuerst einmal würde man meinen, dass die verbleibenden Zähne die Funktion der verlorenen Zähne übernehmen können, so dass eine Zahnlücke lediglich ein kosmetisches Problem darstellt. Dies ist nicht ganz korrekt. Abgesehen von ästhetischen Einbußen läuft ein Patient mit einer Zahnlücke Gefahr, dass dies Auswirkungen auf den gesamten Kieferknochen hat. Beim Kauen werden nämlich Reize an den Kiefer gesandt, die bewirken, dass das Knochengewebe des Kiefers ständig erneuert und somit die Knochensubstanz erhalten wird. Wenn diese Reize durch Zahnverlust ausbleiben, kommt es zum Schrumpfen des Kieferknochens.
Als junger Mensch muss man sich aber nicht gänzlich mit dem Schicksal des Zahnverlustes abfinden, denn eine gute tägliche Zahnpflege, regelmäßige Kontrolltermine und eine ergänzende professionelle Zahnprophylaxe können den drohenden Zahnverlust um Jahrzehnte hinausschieben. Wenn es dann doch soweit ist, bleibt die Frage zu klären, ob die Lücke durch ein Implantat oder eine Brücke geschlossen werden soll. Obwohl die Brücke eine solide und funktionale Lösung ist, die von den Krankenkassen bezuschusst wird, hat sie einige Nachteile. Zunächst einmal müssen die benachbarten Zähne gesund und fest verankert sein. Diese gesunden Zähne müssen nun beschliffen werden, um die Brücke zu tragen und verlieren so an Zahnsubstanz. Zusätzlich müssen sie von nun an die doppelte Last tragen, da die Kraftübertragung über die Nachbarzähne auf den Kieferknochen abgeleitet wird. Dies erhöht zwangsläufig den Verschleiß der betroffenen Zähne.
Die Implantologie ist eine erstklassige Lösung zur Schließung der Zahnlücke, da sie die natürliche Funktion des Zahnes samt der Wurzel nachbildet: der neue Zahn wird direkt im Kiefer “verankert”, ohne dass an gesunden Zähnen geschliffen werden muss. Dies läuft in zwei Schritten ab. Zuerst einmal wird das Implantat an sich, eine Schraube aus Titan, im Knochen befestigt, und sobald dieses festgewachsen und verheilt ist, wird eine Krone aufgesetzt. Mitunter ist es sogar vonnöten zuerst einmal genügend Platz für den Zahnersatz zu schaffen, was in der heutigen Zahnmedizin allerdings kein Problem mehr darstellt. Auch bei (fast) vollständiger Zahnlosigkeit können vier bis sechs Implantate anstatt des herkömmlichen Zahnersatzes eingesetzt werden. Bei dieser Art von Befestigung der sogenannten Dritten Zähne kann auf die Gaumenplatte im Oberkiefer und den Bügel im Unterkiefer verzichtet werden. Dadurch hat der Patient beim Kauen beinahe das Gefühl, dass er mit seinen eigenen Zähnen kaut. Bei weiteren Fragen zu diesem komplexen Thema steht Dr. Jochen Schäfer jederzeit zur Verfügung und arbeitet mit dem einzelnen Patienten individuell die bestmögliche Lösung für jegliche Zahnprobleme heraus, denn jeder Mensch und jedes Gebiss ist individuell.
Der Umgang mit der Zahnarztangst
Verständlicherweise haben viele Menschen Angst zum Zahnarzt zu gehen. Man nennt dies Dentalphobie. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Zahnarzt oder die Zahnärztin äußerst nett ist. In hilfloser Rückenlage sorgen eine grell-blendende Lampe, das kratzende Geräusch des Bestecks bei der Überprüfung eines jeden einzelnen Zahns bis hin zum pfeifenden Geräusch eines Bohrers für Angstzustände.
Statistiken haben ergeben, dass bis zu 80 % der Bevölkerung Angst hat, regelmäßig zum Zahnarzt zu gehen. Dabei haben wenigstens 20 % eine überdurchschnittliche Angst, die auch Dental- bzw. Oralophobie genannt wird. Allgemein ist der Begriff Zahnarztangst jedoch am weitesten verbreitet. Eigentlich richtet sich die Dentalphobie nicht gegen den behandelnden Zahnarzt selbst, sondern in erster Linie gegen die bevorstehende Zahnbehandlung. Es sind die eigentlichen Tätigkeiten, die Angstzustände verursachen. Hierzu gehören zum Beispiel
– ein pfeifendes Bohrgeräusch,
– das Rumpeln und Vibrieren der Bohrerspitze auf dem Zahn,
– das alleinige Ansehen des Bohrers und
– natürlich die Betäubungsspritze.
Für einen Großteil der Bevölkerung stellt die Angst vor dem Zahnarztbesuch ein ernstes Problem dar, welches therapiert werden sollte.
Zunächst ist die Dentalphobie heilbar. Die Betroffenen müssen erkennen, dass sie gegen diese Angstzustände etwas unternehmen können. Sie können Hilfestellungen in Anspruch nehmen. Immer mehr Zahnärzte haben sich auf verschiedene Verfahren spezialisiert, wie sie ihren Patienten die Angst nehmen können. Hierunter fallen auch Methoden, wie zum Beispiel Hypnose, Akupunktur oder bestimmte Entspannungsübungen.
In einigen Fällen können auch Medikamente gegen eine Dentalphobie verabreicht werden. Dies wird meist dann vonnöten, wenn eine Zahnbehandlung unaufschiebbar ist. Jedoch sollte eine medikamentöse Therapie nur in Ausnahmefällen erfolgen, da die ursprüngliche Angst vor dem Zahnarzt hierdurch nicht genommen wird.
Wurzelbehandlung – das Wichtigste zur Endodontie
Die Endodontie, auch Wurzelbehandlung genannt, gehört zu den anspruchsvollsten Disziplinen im Bereich der Zahnheilkunde. Dank neuer Erkenntnisse, Techniken und moderner Systeme stehen Zahnärzten mittlerweile jedoch neue Möglichkeiten zur Verfügung, um auch schwierigere Eingriffe erfolgreich durchführen zu können.
Die Endodontie – was ist das?
Diese Frage findet sich immer wieder in Foren zum Thema Gesundheit. Ebenso häufig tritt die Frage nach dem Ablauf einer endodontischen Zahnbehandlung auf. Aus diesem Grunde wird auf diesen Seiten den wichtigsten Fakten zum Thema Wurzelkanalbehandlung auf den Grund gegangen. Fragen werden anhand von Beispielen klar und einfach beantwortet und die Möglichkeiten einer modernen Wurzelbehandlung zum Erhalt der Zähne erörtert.
Wieso schmerzen Zähne?
Dies ist eine der ersten Fragen, die sich wohl jedermann bereits einmal gestellt hat. Daher gehen wir auch dieser Frage nach und erklären auf verständliche Weise den Aufbau des Zahnes sowie die Entstehung von Zahnschmerzen und aus welchem Grund eine Wurzelbehandlung notwendig werden kann. Denn Karies ist nicht immer die Ursache für einen schmerzenden Zahn. Viele andere Ursachen können ebenso dazu führen, dass eine Zahnwurzel erkrankt.
Was löst den Zahnschmerz aus?
Auf diese Frage gibt es keine pauschal gültige Antwort. Erst eine umfassende Zahndiagnostik, zu der auch die Untersuchung des Zahnfleisches zählt, kann Aufschluss über die Ursache geben. Nachdem eine genaue Diagnose erstellt werden konnte kann die Entscheidung über die ideale Behandlung getroffen werden. Nicht in jedem Fall handelt es sich bei der erfolgversprechendsten Behandlungsform um eine Wurzelbehandlung.
Was geschieht während einer endodontischen Behandlung?
Um den Ablauf einer Wurzelbehandlung so klar wie möglich zu erklären wird diese Schritt für Schritt anhand von Videos und Bildern dargestellt. Währenddessen gehen wir auf die einzelnen Behandlungsschritte ein und erklären, aus welchem Grund diese notwendig sind. Eventuell können wir Ihnen sogar ein wenig die Unruhe vor einer Behandlung des Wurzelkanals nehmen. Zudem stellen wir verschiedene Hilfsmittel vor, die während des Eingriffs eingesetzt werden.