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Das Team der Praxisgemeinschaft für Neurochirurgie sowie ambulante und stationäre OP in Hamburg setzt alles daran, dass der Besuch jedes einzelnen Patienten reibungslos abläuft. Es sollen nach Möglichkeit keine allzu langen Wartezeiten entstehen, damit der vereinbarte Termin in einem akzeptablen Zeitrahmen ablaufen kann. Jeder einzelne Patient kann dem Praxis-Team dabei behilflich sein, indem er den genauen Grund des Besuches bei der Terminvergabe angibt, damit die Dauer des Besuchs eingeschätzt werden kann. Falls der Termin aus irgend einem Grund nicht wahrgenommen werden kann, sollte dies nach Möglichkeit frühzeitig mitgeteilt werden. Durch diese Mitwirkung ist die Praxisgemeinschaft von Prof. Dr. Dr. Arous und Dr. Arous in der Lage eine besonders effektive Terminplanung anzubieten. Auch alle relevanten Befunde und die zahlreichen Fragen von Seiten des Patienten sind für die Arztbesuche sehr wichtig und ersparen eine Menge Zeit, wenn sie direkt in der ersten Sitzung vorgebracht werden können. Die Besprechungen können sowohl auf deutsch, als auch auf englisch, russisch und arabisch abgehalten werden.
Im eigenen OP-Zentrum findet man nur modernste Technik vor, die, mit Hilfe von Fachärzten für Radiologie und Neuroradiologie, dazu genutzt wird, um eingehende diagnostische Maßnahmen durchzuführen. Beim Vorliegen der Befunde kann das weitere Vorgehen in einem persönlichen Beratungsgespräch erörtert werden. Falls ein operativer Eingriff notwendig wird, kann dieser in der Praxisklinik in Hamburg-Bergedorf durchgeführt werden, mit dem Ziel das Leiden des Patienten zu lindern oder zu heilen. Dafür stehen der Praxisgemeinschaft drei OP-Einheiten zur Verfügung, die nach neuesten Richtlinien ausgestattet sind. Daran angeschlossen sind modernste Aufwacheinheiten, in denen die Patienten alle Annehmlichkeiten genießen können, die eine hochqualifizierte persönliche Betreuung bieten kann.
Behandlungen
minimal invasive Therapien
- Schmerz -und Nervenreizung – CT gesteuerte Therapie
- CT – gesteuerte Gelenkbehandlungen
- Epidurale Kathetertherapie
- Laser – Therapie (PLDD)
- Nukleopastie
- Vertebroplastie (Osteoplatie)
mikro -und makrochirurgische Eingriffe
- mikrochirurgische Bandscheibenoperation
- mikrochirurgische Operationen
- offene mikrochirurgische Halswirbeloperation
- Pro-Disk Verfahren
- Spondylodyse an der Lendenwirbelsäule
- X-Stop, Diam-Verfahren
schmeztherapeutische Eingriffe
- Implantation von Medikamentenpumpen
- Implantation von SCS (Nervenstimulation)
- Blockaden am Nervus Trigeminus
Operationen am peripheren Nervensystem / Nervendekompression (Entlastung, Freilegung)
Nachricht an Dres Arous:
Hier bewerten Patienten Dres. Arous:

Aufgrund verschiedener Probleme habe ich mich dazu entschieden die Praxis von Prof. Arous aufzusuchen. Das freundliche und kompetente Team hat mich von Anfang an überzeugt. Die Praxis scheint gut organisiert, da es kaum Wartezeiten gibt, was zu einer deutlichen Entspannung beiträgt. Der Arzt selbst ist freundlich und aufgeschlossen und zeigt sich stets interessiert.

Ich leide schon länger unter Knochenschwund und bin daher in Behandlung bei Prof. Arous in Hamburg. Ich bin immer wieder sehr positiv überrascht von der freundlichen und professionellen Atmosphäre in der Praxis. Wenige Wartezeit und ein gutes Management. Der Arzt selbst ist sehr professionell und aufgeschlossen und zeigt sich stets sehr interessiert. Kann die Praxis nur weiterempfehlen.

Nachdem ich nach Hamburg gezogen war, suchte ich wegen chronischer Rückenschmerzen Hilfe, Mir wurde die Praxis von Prof. Arous empfohlen. Der herzliche Empfang sprach für sich und auch mit meinem Problem konnte mir gut udn schnell geholfen werden. Ich kann mittlerweile wieder ein ganz normales Leben führen und auch meinen Beruf wieder ausüben.

Ich hatte schon längere Zeit Probleme mit meiner Wirbelsäule. Bin daraufhin in die Praxis von Prof. Arous gegangen, wo mir sehr professionell geholfen werden konnte. Nach einer umfangreichen Untersuchung war das Problem gefunden und es wurden die Behandlungsmöglichekiten besprochen. Seitdem bin ich wieder beschwerdefrei. Kann die Praxis nur jedem empfehlen.

Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Behandlung bei Prof. Dr. Arous. Habe berufsbedingt leider einen Bandscheibenvorfall erlitten. Das war mehr als unangenehm. Daraufhin habe ich mich Herrn Prof. Dr. Arous anvertraut, der mit wirklich sehr geholfen hat. Heute habe ich wieder ein völlig normales Leben, weiß woraus ich achten muss und kann gut ohne Schmerzen leben.

Aufgrund mannigfaltiger Rückenprobleme habe ich mich in die Behandlung bei Prof. Dr. Arous begeben. Ich bin wirklich sehr angetan, von seiner verblindlichen und freundlichen Art. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen haben wir dann einen gemeinsamen Behandlungsplan entworfen, der mir zu einer sehr guten Lebensqualität verholfen hat. Kann die Praxis wirklich nur sehr empfehlen.

Eine Top-Praxis! Top-Ausstattung, sehr kompetente Ärzte, denen man wirklich Vertrauen kann, und ein breites Angebot an Leistungen. Genau so eine Praxis habe ich gesucht, seit ich an chronischen Rückenschmerzen leide. Dort werden meine Beschwerden endlich ernst genommen und verschiedene Therapien so kombiniert, dass es zu meinem Beschwerdebild passt!

Früher war ich ein Schmerzpatient, jetzt bin ich bei Dr. Arous! Ich kann wieder an meinem Leben teilnehmen und arbeiten gehen, wie jeder andere auch! Vielen Dank für diese Möglichkeit, ihr habt mir mein Leben zurückgegeben und das mit einer so simplen Therapie!

Für dieses Behandlungsangebot und die Qualität in dieser Praxis lohnt sich auch schon mal eine längere Anfahrt! Es handelt sich ja nun mal um einen sehr sensiblen Bereich des Körpers und da will man immer gut aufgehoben sein. Prof. Dr. Arous und Dr. Arous sind hundertprozentig zuverlässig und wissen immer was sie tun. Ihre Praxis verfügt außerdem über die modernste Ausstattung und bietet aktuelle Behandlungsmethoden an.

Ich würde meine Bandscheiben niemandem, außer dem Team der Praxisgemeinschaft für Neurochirurgie von Prof. Dr. Arous und Dr. Arous anvertrauen. Nach mehreren Bandscheibenvorfällen habe ich bereits so einige Erfahrungen sammeln können. Zum Glück bin ich jetzt in dieser Praxis gelandet und kann sie jedem aus Hamburg und Umgebung weiterempfehlen.

Ich bin wegen Rückenschmerzen in die Praxis von Prof. Dr. Arous und Dr. Arous gekommen und werde ab jetzt immer da hingehen, wenn ich Beschwerden habe. Man wird ernst genommen und sehr ausführlich und verständlich aufgeklärt. Dabei herrscht eine gelassene Atmosphäre und die Praxis läuft wie am Schnürchen.
Therapie von chronischen Rückenschmerzen
Patienten mit mäßig starken, chronischen Rückenschmerzen können dank der modernen Medizin heute auf ein niedrig dosiertes Fentanyl-Matrixpflaster zurückgreifen, welches die chronischen Leiden lindert und dem Patienten zu seiner Mobilität zurückverhilft.
Prof. Dr. Arous nennt als ein klassisches Anwendungsbeispiel einen Erzieher, der sich infolge chronischer Rückenschmerzen bereits in Behandlung begab und bereits zwei Bandscheibenoperationen hinter sich hat. Leider konnte dadurch auch keine Besserung der Schmerzen erzielt werden.
Die Bewegungen der Lendenwirbelsäule sind schmerzhaft und es zeigen sich Taubheitsgefühle im Bein. Die Einschränkungen betrafen sein Leben und vor allem auch den Beruf, da er sich konsequent zu Kindern herunterbeugen musste. Auch Autofahrten wurden zur Qual. Da die konventionellen Schmerzmittel nicht wirksam genug waren, wurde ein entsprechendes Schmerzpflaster verordnet, dass zu einer Beschwerdefreiheit führte und sogar die Ausübung des Berufes wieder ermöglichte. Prof. Arous warnt davor, so lange zu warten, bzw. die Behandlung mit den üblichen Schmerzmitteln fortzuführen, bis die Schmerzen chronisch geworden sind. Die Vorteile des Pflasters zeigen sich darin, dass der Wirkstoff über die Haut aufgenommen wird und daher keine Auswirkungen auf den Mager-Darm-Trakt hat. Viele Nebenwirkungen, die damit oft einhergehen, können so umgangen werden. Auch sorgt das Pflaster für einen kontinuierlichen Wirkspiegel, da der Wirkstoff unterbrechungsfrei aufgenommen wird. Auch die sehr einfache Handhabung spricht für das Pflaster. Zudem treten keine Leiden mehr durch das Vergessen der Einnahme einer Tablette auf. Bereits nach ein bis zwei Wochen kann der Patient wieder schmerzfrei am Leben teilnehmen. Bei der Behandlung kann es gelegentlich notwendig sein, weitere Mittel zur Behandlung von Übelkeit und Verstopfung einzunehmen. Für Rückfragen zur Behandlung steht Prof. Dr. Arous in seiner Praxis in Hamburg während der Sprechzeiten zur Verfügung.
Beschwerdefreiheit nach einem Bandscheibenvorfall
Rückenschmerzen sind zurecht als Volkskrankheit bekannt. Jeder Zweite leidet zumindest einmal im Jahr an entsprechenden Beschwerden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Beschwerden zu lindern. Die moderne Neurochirurgie bietet vielfältige Möglichkeiten, um die schmerzhaften Erkrankungen zu behandeln. Prof. Dr. Arous, Wirbelsäulenspezialist in der Praxisgemeinschaft für Neurochirurgie in Hamburg kann von seiner langjährigen Erfahrung beim Krankheitsbild profitieren. Als häufigste Ursache für Bandscheibenvorfälle stellen sich Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule, mangelnde Bewegung und konsequente Fehlhaltungen sowie Übergewicht heraus.
Nach ersten Behandlungserfolgen in den USA hat sich mittlerweile auch in Deutschland der minimalinvasive Ansatz etabliert. Als Behandlung erster Wahl hat diese Therapieform ihre eigenen Stärken, um dem Patienten zu nutzen. Ob endoskopisch, unter Zuhilfenahme eines röntgengesteuerten oder CT-gesteuerten Katheters, eine umfangreiche Einzelfallentscheidung ist wichtig, um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen. Welche Behandlung am besten geeignet ist, wird in der Praxis für Neurochirurgie durch bildgebende Verfahren, wie die Magnetresonanztomografie (MRT) oder die Computertomografie (CT) bestimmt. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Betrachtung der Schwere der körperlichen Symptome und entsprechende neurologische Ausfälle.
Die in der Regel ausbleibenden großen Operationsnarben sind ein großer Vorteil der minimalinvasiven Therapie. Der besonders schonende Eingriff kann meist unter einer lokalen Betäubung durchgeführt werden, welches wiederum weniger Risiken für den Patienten birgt, als eine Vollnarkose. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit ist kürzer, und die Kosten geringer, da meist keine stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus erforderlich ist. Bei der Katheter-Therapie wird beispielsweise ein feiner Katheter bis zur betroffenen Bandscheibe vorgeschoben und kann dort direkt mit Medikamenten versorgt oder gespült werden, um zur Heilung beizutragen. Die Lage des Katheters wird durch das CT kontrolliert. Die Erfolgsaussichten sind gut. Für Rückfragen steht Prof. Dr. Arous in der Praxisgemeinschaft für Neurochirurgie während der Sprechstunden zur Verfügung.
Die Nukleoplastie – eine neue Methode zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen
Was versteht man unter einer Nukleoplastie?
Die Nukleoplastie gilt als revolutionäre Technik bei Operationen der Bandscheibe. Sie wird minimalinvasiv durchgeführt und soll dem betroffenen Nerv den Druck nehmen (Dekompression der Nervenfasern). Eine Nukleoplastie kann dann angewandt werden, wenn Schmerzen in den Beinen oder im Rücken aufgrund von Problemen mit der Bandscheibe auftreten. Bandscheibenvorfälle kleinerer Art sowie Wölbungen, die noch nicht durchgebrochen sind, können mit dieser Methode behandelt werden. Das Ziel des Eingriffs ist die Beseitigung des Schmerzes. Die Technik basiert auf einer geringen Reduktion des Kerns der betroffenen Bandscheibe. In geschrumpftem Zustand ermöglicht der weiche Bandscheibenkern der verschobenen Bandscheibe, sich wieder zurückzuziehen und wirkt so entlastend für den Nerv. Infolge dessen schwindet der zuvor verspürte Schmerz.
Wie läuft eine Nukleoplastie ab?
Diese Behandlungsmethode wird unter einer lokalen Anästhesie oder im sogenannten Dämmerschlaf vorgenommen. Zu Beginn wird ein Katheter in die betroffene Bandscheibe eingeführt. Dieser Vorgang findet unter einer ständigen Kontrolle statt, entweder mittels Computertomografie oder durch Röntgen. Nach dem Setzen der nur wenigen Millimeter dicken Kanüle folgt die Einlegung einer Sonde. Das Ende dieser Sonde ist dazu fähig, hochfrequenten Strom freizusetzen und verläuft in einem leichten Bogen, sodass durch Drehbewegungen einzelne Räume in der Bandscheibe entstehen. Durch das Aussenden elektrothermischer Energie wird innerhalb des weichen Bandscheibenkerns ein Plasmafeld geschaffen. Hierdurch entsteht eine Wasserverdampfung, die überschüssiges Gewebe auflöst und anschließend absaugt. In der Folge wird die Belastung vom Nerv genommen. Später wird eine gänzliche Schrumpfung der Bandscheibe erreicht, was sich ebenso positiv auf die Schmerzreduktion auswirkt. Dabei zieht sich das vorgewölbte Innere der Bandscheibe zurück. Im übertragenen Sinne kann man sich den Vorgang ähnlich, wie beim leichten Luftablassen eines Ballons vorstellen. Der Grundzustand bleibt erhalten, lediglich das Volumen wird ein wenig reduziert. Weiterhin werden durch den Einsatz der Sonde Mechanismen ausgelöst, die der Wundheilung förderlich sind.
Welche Vorteile hat die Technik der Nukleoplastie?
Ein solcher Eingriff dauert in der Regel nicht länger als fünf bis zehn Minuten. Durch das minimalinvasive Vorgehen und die lokale Betäubung gilt die Methode als besonders schonend. Meist kann sich der Patient im Anschluss an den Eingriff direkt wieder normal bewegen und den Rücken belasten. In einer Vielzahl der Fälle tritt der gewünschte Effekt unmittelbar nach der Operation ein.
Wie hoch ist die Erfolgsrate?
Die durchschnittliche Erfolgsrate bei einer Nukleoplastie liegt bei über 80% und ist somit durchaus hoch. Allerdings ist auch bei dieser Methode essenziell, dass vorab eine präzise und strenge Indikationsstellung stattfindet, um ein erfolgreiches Ergebnis erzielen zu können. Die Nachbehandlung spielt ebenfalls eine gewichtige Rolle für ein langfristig zufriedenstellendes Resultat. Dabei gilt es, den Patienten zu einer gründlichen Rehabilitation anzuhalten. Er muss lernen, sich im Alltag rückenschonend zu bewegen. Weiterhin muss ein Ausgleich muskulärer Differenzen stattfinden. Nur so kann die Operation auch nachhaltig zum Erfolg werden.
Welche Risiken birgt die Nukleoplastie?
Im Allgemeinen bringt jeder operative Eingriff gewisse Risiken mit sich. Bei dieser Methode werden mögliche Komplikationen allerdings auf ein Minimum beschränkt. Das Risiko einer Verletzung der Nerven ist aufgrund der Narkoseform sehr gering. Der behandelnde Arzt hat während der Operation die Möglichkeit, mit dem Patienten zu sprechen und kann so an wichtigen Stellen durch die Kommunikation Nervenschäden und Lähmungen vermeiden.
Operationsablauf der Nukleoplastie im Überblick
Schritt 1: Die Leithülse wird in die betroffene Bandscheibe geleitet.
Schritt 2: Die Sonde (Hochfrequenz) wird eingeschoben.
Schritt 3: Das überflüssige Material der Bandscheibe wird unter Stromzugabe mittels runder Bewegungsabläufe der Hochfrequenzsonde abgetragen.
Neue Behandlungsmethode der Spinalstenose
Die Praxis von Prof. Dr. Dr. Arous und Dr. Arous in Hamburg ist auf Neurochirurgie und Schmerztherapie bei Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert und befasst sich intensiv mit Krankheitsbildern wie Bandscheibenvorfall und Spinalstenosen. Sie setzen auf innovative Behandlungsmethoden, die vielen Schmerzpatienten mit ansonsten schlechten Therapieaussichten eine neue Chance auf ein Leben ohne Schmerzen ermöglichen.
Die Spinalstenose ist eine Wirbelsäulenerkrankung, die aufgrund von Verschleißerscheinungen zu starken Schmerzen mit Taubheit und Kribbeln in den Beinen führt. Die Beine sind kraftlos und die maximale Wegstrecke, die die Patienten im Schnitt zurücklegen können, beträgt zwischen 100 und 300 Meter. Außerdem müssen sie beim Laufen zahlreiche Pausen einlegen, bevor sie weitergehen können. Die Lebensqualität und der Bewegungsradius dieser Patienten sind daher sehr gering und die einzige Behandlungsmöglichkeit, die es bis vor kurzem gab, war die operative Entfernung der Wirbelbogen mit allen damit verbundenen Risiken und Komplikationen. Narbenbildungen, Verletzungen der Hirnhaut und auftretende Instabilitäten sind nur einige der Komplikationen, die in diesem Zusammenhang genannt werden.
Ein neues Verfahren soll nun Abhilfe schaffen: bei der X-STOP Therapie wird zur Entlastung und Erweiterung der Engstelle im Wirbelkanal ein kleines Implantat eingesetzt. Auf diese Weise haben die Nervenwurzeln, die bis dahin praktisch eingeklemmt waren, wieder mehr Platz und erholen sich. Nach dem Eingriff bilden sich alle neurologischen Symptome nach und nach zurück. Die X-STOP Therapie ist daher nicht nur erfolgreicher bei der Behandlung der Spinalstenose, sondern sie ist auch eindeutig das schonendere Verfahren und birgt weniger Risiken, als die offene Wirbelsäulenoperation.
Für die Patienten bedeutet das, dass sie nach einem kleinen Eingriff mit einem ein- bis zweitägigen stationären Aufenthalt wieder nach Hause können und durch das Implantat praktisch geheilt sind. Bei Interesse an dieser innovativen Behandlungsmethode stehen Prof. Dr. Dr. Arous und Dr. Arous gern für ein Beratungsgespräch in ihrer Hamburger Praxis zur Verfügung.
Die Gesundheit der Knochen kann man pflegen
Knochenschwund, auch als Osteoporose bezeichnet, ist mittlerweile zu einer Volkskrankheit geworden. Es ist ein Krankheitsbild, bei dem die Substanz der Knochen, also das Knochengerüst, und der Knochenkalk verloren gehen. Der Knochen verliert auch beim gesunden Menschen stetig an Substanz, jedoch regeneriert er sich gleichzeitig. Bei Osteoporose übersteigt aber der Knochenabbau die Regenerierungsvorgänge, so dass die Knochen irgendwann brüchig werden.
Als Ursachen werden verschiedene Aspekte genannt: Erbanlagen spielen eine Rolle, aber auch eine unausgewogene Ernährung, Mangel an Bewegung und eine verminderte Hormonproduktion. Bei manchen Menschen gibt es zusätzliche Erkrankungen, wie zum Beispiel rheumatische Erkrankungen, die die Entstehung von Osteoporose begünstigen.
Auf der ganzen Welt leiden in etwa 200 Millionen Menschen an Osteoporose. Die meisten Patienten sind weiblich. Allein in Deutschland gibt es im Moment circa 5 Millionen Osteoporose-Kranke. Die Tendenz steigt. Für die Betroffenen heißt das konkret, dass sie mit wiederholten Knochenbrüchen zu kämpfen haben. Dabei sind häufig die Wirbelkörper betroffen. Das geht dann mit Schmerzen und langwierigen stationären Behandlungen einher.
Was viele Menschen nicht wissen ist, dass Osteoporose vermeidbar ist. Zuerst einmal sollte man feststellen, ob ein individuell erhöhtes Risiko besteht: vor allem wenn in der Familie bereits Osteoporose aufgetreten ist, sollte man aufhorchen. Dann kann man in der Praxisgemeinschaft für Neurochirurgie von Prof. Dr. Dr. Arous und Dr. med. Arous in Hamburg die Knochendichte messen lassen, wobei auch der Mineralgehalt des Knochens bestimmt wird. Die ganze Prozedur ist schmerzlos und dauert nur fünf bis zehn Minuten.
Dabei wird ein Fußknochen (das Fersenbein) mit schwachen Röntgenstrahlen durchleuchtet. Insbesondere ist diese Untersuchung für alle über 45 Jahre angezeigt, sowie diejenigen, die Osteoporose in der Familie haben. Wenn man das eigene Risiko kennt, kann man sich besser auf eventuell eintretende Symptome einstellen, diese erkennen und mit einer frühzeitigen Behandlung beginnen.
Chronische Rückenschmerzen mit Schmerzpflaster behandeln
Seit einiger Zeit ist ein neues niedrigdosiertes Fentanyl-Matrixpflaster auf dem Markt erhältlich, das es Patienten mit mäßig starken chronischen Schmerzen möglich macht, wieder mobil zu sein. Als ein typisches Beispiel nennt Prof. Dr. Arous eine Erzieherin, die sich aufgrund von chronischer Rückenschmerzen in Behandlung begab. Bereits zwei Bandscheiben-OPs in den Lendenwirbelsäule hatte sie schon hinter sich, jedoch konnte keine Schmerzfreiheit erreicht werden. Alle Bewegungen der Lendenwirbelsäule waren schmerzhaft und es traten Taubheitsgefühle im Bein auf. Dies schränkte sie extrem in der Ausübung ihres Berufes ein, da sie sich ständig zu kleinen Kindern hinunterbeugen und sie heben musste. Auch Autofahren wurde fast unmöglich, was ihre Bewegungsfreiheit weiter einschränkte.
Da die Behandlung mit üblichen Schmerzmedikamenten nicht wirksam genug war, und um eine Chronifizierung der Schmerzen zu verhindern, wurde ihr von Prof. Dr. Arous das Schmerzpflaster verordnet. Nach der Einstellung mit dem Durogesic-Pflaster war sie endlich beschwerdefrei und konnte wieder ihrem Beruf nachgehen. Prof. Dr. Arous betont, dass es nicht sinnvoll ist, zu warten, beziehungsweise zu niedrig dosierte Medikamente einzusetzen, bis der Schmerz schließlich chronisch geworden ist. Die WHO hat eine klare mehrstufige Empfehlung für eine sinnvolle Schmerztherapie herausgegeben und im beschriebenen Fall wurde dementsprechend auf Stufe III umgestellt.
Das Pflaster bietet den Vorteil, dass der Wirkstoff über die Haut und daher unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes aufgenommen wird. Somit entfallen viele entsprechende Nebenwirkungen von vornherein. Manchmal sind begleitend weitere Mittel notwendig, welche zusätzlich eventuell auftretende Übelkeit und Verstopfung lindern. Das Pflaster garantiert außerdem einen konstanten Wirkspiegel, da der Wirkstoff kontinuierlich aufgenommen wird. Es ist sehr einfach in der Handhabung und der Patient leidet nicht unter einem Abfall des Wirkspiegels durch eine vergessene Tabletteneinnahme. In den ersten zwei bis drei Wochen erfolgt die Einstellung und danach kann der Patient wieder schmerzfrei am Leben teilnehmen.
Minimal-invasive Therapien in der Hamburger Praxisgemeinschaft für Neurochirurgie sowie ambulante und stationäre OP
Unter den minimal-invasiven Therapien findet man in der Praxisgemeinschaft von Prof. Dr. Dr. Arous und Dr. Arous in Hamburg sechs verschiedene Therapieformen:
1. Bei Schmerzen und Nervenreizungen: CT-gesteuerte Therapien
⁃ PRT (Periradikuläre Therapie): diese Therapie wird bei Nervenwurzelreizungen, Bandscheibenvorfällen und -vorwölbungen, sowie nach Bandscheibenoperationen angewendet, wobei jeder Schritt durch den Computertomographen (CT) beobachtet werden kann.
⁃ Wirbelgelenkinfiltrationen: dabei werden die Wirbelgelenke ebenfalls unter CT-Kontrolle (oder C-Bogen-Kontrolle) behandelt.
⁃ Iliosacralgelenkinfiltrationen: das Iliosacralgelenk ist das Gelenk zwischen Darmbein und Kreuzbein und es kann sowohl Blockaden, als auch Verschleißerscheinungen aufweisen. Diese können unter CT-Kontrolle (oder C-Bogen-Kontrolle) behandelt werden.
2. CT-gesteuerte Gelenkbehandlungen: Arthrosen diverser Gelenke können durch die Einbringung verschiedener Medikamente CT-gesteuert behandelt werden.
3. Epidurale Kathetertherapie: dies ist ein minimal-invasives Behandlungsverfahren, das besonders erfolgreich bei Bandscheibenerkrankungen, Nervenwurzeleinklemmungen, Narbenbildungen und bei diversen Wirbelsäulenerkrankungen angewandt wird.
⁃ CT-gesteuert: Anwendung im Halswirbel-, Brustwirbel- und Lendenwirbelbereich mit CT-Kontrolle
⁃ Flexendoskopie: dies ist ein Eingriff, der nach Arous modifiziert wurde. Dabei kann eine Spiegelung der Wirbelsäule im Brust- und Lendenwirbelbereich vorgenommen werden.
⁃ Über den Hiatus-sacralis-Kanal: dabei kann der Brust- oder Lendenwirbelbereich unter CT- oder C-Bogen-Kontrolle behandelt werden.
4. Laser-Therapie: bei kleinen Bandscheibenvorfällen und -vorwölbungen kann die Behandlung sehr erfolgreich mit einem Laser durchgeführt werden, während der Verlauf mit dem CT oder dem C-Bogen kontrolliert wird.
5. Nukleoplastie: eine äußerst erfolgreiche Behandlungsmethode bei Bandscheibenvorfällen, die ebenfalls unter CT- oder C-Bogen-Kontrolle erfolgt.
6. Vertebroplastie (Osteoplastie): fortgeschrittene Osteoporose oder Tumorerkrankungen können Knochenbrüche verursachen. Im Lenden- oder Brustwirbelbereich können die brüchigen Stellen durch die Einbringung von Knochenzement stabilisiert werden.
Endlich schmerzfrei nach einem Bandscheibenvorfall
Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit: jeder zweite leidet mindestens einmal in Jahr daran. Die häufigste Ursache hierfür ist der Bandscheibenvorfall. Die moderne Neurochirurgie bietet in solchen Fällen verschiedene Therapieansätze, um diese schmerzhalfte Erkrankung zu behandeln. Der Wirbelsäulenspezialist Prof. Dr. Arous ist Facharzt für Neurochirurgie sowie spezielle Schmerztherapie und hat bereits langjährige Erfahrung mit diesem Krankheitsbild gesammelt.
Als eine der häufigsten Ursachen des Bandscheibenvorfalls werden Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule, Übergewicht, mangelnde Bewegung, eine überwiegend sitzende Tätigkeit, sowie eine chronische Fehlhaltung angesehen. Zunächst in den USA und dann auch in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten im Bereich der Therapie des Bandscheibenvorfalls der sogenannte minimal-invasive Ansatz etabliert. Mittlerweile gilt sie als die Methode der Wahl. Jede Form dieser Therapie, ob sie endoskopisch, mittels eines röntgengesteuerten oder CT-gesteuerten Katheters oder eines Lasers durchgeführt wird, hat ihre eigene Stärken, die verschiedenen Patienten zugute kommen. Welche Therapieform am besten geeignet ist, stellt Prof. Dr. Arous anhand von bildgebenden Verfahren, wie MRT (auch Kernspin genannt) oder CT (Computertomographie), die zusammen mit den körperlichen Symptomen, wie neurologische Ausfälle und Schwere der Erkrankung, analysiert werden.
Die minimal-invasive Therapie hat den Vorteil, dass die komplette Prozedur sehr schonend ist und kaum Operationsnarben hinterlässt. Außerdem kann sie unter lokaler Betäubung durchgeführt werden, die für den Patienten zudem erheblich weniger Risiken birgt, als eine Vollnarkose. Solche Eingriffe können ambulant erfolgen und halten dadurch die Kosten gering, da keine stationäre Aufnahmen zwingend erforderlich ist. Daher ist auch die Dauer der Arbeitsunfähigkeit kürzer.
Zum Beispiel wird bei der CT-gesteuerten Kathetertherapie ein feiner Katheter bis zur betroffenen Bandscheibe vorgeschoben. Durch die CT kann man die Lage des Katheters jederzeit kontrollieren. Dort wird die Bandscheibe gespült und mit Medikamenten versorgt, die zur Heilung beitragen. Dies erfolgt an fünf Tagen in Folge und dauert jedes Mal bis zu 30 Minuten. Die Erfolgsrate spricht für sich: 85-90%.
Prof. Dr. Dr. Mohammad M. Arous
Prof. Dr. Dr. Arous hat sein Medizinstudium an der Universität Vitebsk in Weissrussland absolviert und erlangte 1996 den international anerkannten Titel M.D. (Doctor of Medicine), was übersetzt soviel wie “Doktor der Medizin” bedeutet. Zusätzlich machte er eine Weiterbildung zum Facharzt der Chirurgie, Neurochirurgie und Neuroorthopädie an der Universität in Vitebsk in Weissrussland, am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und im Städtischen Klinikum in Magdeburg. Im Anschluss an die Facharztausbildungen und die damit verbundenen Anerkennungsprozesse in Deutschland, widmete er sich der wissenschaftlichen Arbeit und Lehre an der Universitätsklinik in Minsk (Weissrusland), woraufhin ihm der internationale Titel PH.D. (Doctor of Philosophy) im Fachbereich Medizin und Neurochirurgie verliehen wurde. Speziell hat er sich auf die minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie konzentriert.
Im Jahre 2000 wurde er in Deutschland als Spezialschmerztherapeut anerkannt und nahm 2003 einen Lehrstuhl an der Universität Haybusak in Armenien an. Durch den Lehrstuhl und seine Lehrtätigkeit wurde er zum Professor berufen. Gleichzeitig praktizierte er seit 2000 als niedergelassener Facharzt für Neurochirurgie in Sudenburg/Magdeburg, im HKH in Hamburg (Leiter der neurochirurgischen Abteilung). Ab 2004 war er niedergelassener Facharzt für Neurochirurgie und spezielle Schmerztherapie in Hamburg-Poppenbüttel und gleichzeitig Leiter der neurochirurgischen Abteilung der Praxisklinik Hamburg-Bergedorf. Seit 2007 ist er dort als Chefarzt tätig.
Prof. Dr. Dr. Arous ist Mitglied in der European Association of Neurosurgical Societies (EANS), der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e. V., dem Berufsverband Deutscher Neurochirurgen (BDNC) und dem Verband der Ärzte in Deutschland (Hartmannbund).