Viele Menschen registrieren ihr schlechtes Hörvermögen erst wenn sie von Freunden oder der Familie darauf aufmerksam gemacht werden. Ist das der Fall ist es sinnvoll einen Hörtest bei einem Hals-Nasen-Ohrenarzt vorzunehmen. Der Experte untersucht das Gehör auf eine Hörschwäche und kann im Bedarfsfall Hilfestellung geben. Zur Überprüfung der Hörfähigkeit kommen verschiedene Tests infrage, erläutert Dr. med. Peter Renner, Hals-Nasen-Ohrenarzt in Köln. Zur Auswahl stehen dabei objektive und subjektive Verfahren. Ein wichtiges und bekanntes Verfahren aus dem Bereich der subjektiven Hörtests stellt dabei das Tonaudiogramm dar. In dessen Verlauf spielt man dem Patienten Töne in einer genauen Frequenz bei steigender Lautstärke vor. Nimmt der Patient einen Ton wahr betätigt er einen Knopf in seiner Hand. Den daraus berechneten Wert nennt man die sogenannte Hörschwelle. Die Resultate werden für jedes Ohr separat in einem Audiogramm notiert. Anschließend vergleicht der Arzt die Ergebnisse mit der sogenannten Nulllinie und kann dann eine erste Beurteilung über die Relevanz der Schwerhörigkeit abgeben. Bei der Nulllinie handelt es sich um den Durchschnittswert der Hörschwelle eines Menschen mit normalem Hörvermögen. Die sogenannte Tympanometrie ist ein objektiver Hörtest. Der Widerstand im Ohr wird hierbei durch eine Messung festgestellt. Damit diese Messung durchgeführt werden kann wird in dem äußeren Gehörgang eine Sonde eingesetzt und der Gehörgang danach luftdicht verschlossen. Anschließend erklingt ein Ton und der folgende Schall wird gemessen. Mithilfe des Echo dieses Tons, welches abhängig ist vom Zustand des Trommelfell-Gehörknöchelchen-Apparats, wird eine Diagnose über die Funktionsfähigkeit des Mittelohres möglich. Bei Rückfragen oder für mehr Informationen zu Funktion und Ablauf von subjektiven und objektiven Hörtests setzen Sie sich bitte mit Dr. med. Peter Renner und Dr. Angelika Sprüth in ihrer Partnerpraxis in Köln in Verbindung. Ein geeigneter Termin ist schnell und bequem am Telefon vereinbart.