Mehr als 2000 Jahre liegen die Anfänge der Akupunktur zurück. Durch ihre Anpassungsfähigkeit und gute Wirksamkeit hat diese traditionelle Heilmethode ihren festen Platz in der modernen Medizin. Die Lehre begründet sich in der Annahme, dass der gesamte Körper von der auch als „Qi“ bekannten Lebensenergie durchflutet wird. Das „Qi“ ist konsequent in Bewegung und für die fehlerfreie Funktion aller Organe im Körper verantwortlich, erklärt Dr. med. Jürgen Zastrow, niedergelassener Facharzt für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde in der HNO-Gemeinschaftspraxis Köln-Nord. Die Bewegungen des „Qi“ erfolgen nicht unkoordiniert, sondern folgen speziellen Leiterbahnen. An diesen Meridianen befinden sich ungefähr 700 Akupunkturpunkte. Von diesen jedoch werden lediglich 400 für die Behandlung genutzt. Durch sie ist es Dr. Zastrow möglich, den Energiefluss gezielt zu manipulieren. Störungen und Blockaden im energetischen Fluss lassen sich dadurch beheben. Maßgeblich für den Erfolg ist jedoch eine frühzeitige Behandlung. Denn nur was nicht vollständig zerstört ist, kann korrigiert werden, erläutert Dr. Zastrow. Die Akupunktur weist neben ihrer bekannten schmerzstillenden Wirkung noch weitere Charakteristika auf: So stärkt sie die körpereigenen Abwehrkräfte und wirkt entspannend. Davon berichten auch die Patienten, die in die Praxis von Dr. Zastrow kommen. Das entspannende Wohlgefühl breitet sich kurz nach dem Einstich der Nadel im gesamten Körper aus. Arme und Beine fühlen sich schwer an und man kann das „Qi“ fühlen. Der Einstich selbst ist nur wenig schmerzhaft. Oft wird er als Druck geschildert oder als elektrisierend wahrgenommen. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Anwendungsgebiet und beträgt zwischen zehn und 45 Minuten. Für Rückfragen zur Akupunktur steht Dr. med. Jürgen Zastrow in der HNO-Gemeinschaftspraxis Köln-Nord nach telefonischer Terminabsprache zur Verfügung.