Das Sport einen wesentlichen Beitrag zu einem gesünderen Leben darstellt, wissen die meisten Menschen mittlerweile. So ist positiv zu vermerken, dass circa 50 Prozent der Deutsche regelmäßig Sport treiben. In Deutschland sind besonders Fußball, Schwimmen, Radfahren und Laufen sehr beliebte Sportarten. Die regelmäßige sportliche Betätigung bedeutet nicht nur eine erhöhte Lebensqualität. Durch ausreichende Bewegung stabilisiert sich ebenfalls der Gesundheitszustand und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird aktiv vorgebeugt. Ebenfalls hat regelmäßiger Sport den positiven Effekte einer Gewichtsreduktion und schont zusätzlich die Gefäße. Vielen Menschen ist gar nicht klar, dass auch das Immunsystem sehr stark von Bewegung profitiert. So verringert sich die Wahrsheinlichkeit von Lungen-, Brust-, und Darmkrebserkrankungen erheblich. Auch das Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken ist um 50 Prozent reduziert, erläutert Prof. Dr. med. Oliver Tobolski, Facharzt für Chirurgie, Chirotherapie und Sportmedizin der Praxis SPORTHOMEDIC in Köln. Erwähnenswert ist jedoch, dass die Vorzüge einer regelmäßigen sportlichen Betätigung nur Wirkung haben, wenn einige wichtige Regeln beachtet werden. Viele Breitensportler begehen einen entscheidenden Fehler: Sie trinken nicht ausreichend. Der vorherrschende Flüssigkeitsmangel im Alltag ist bereits schädlich, hat jedoch konkrete negative Auswirkungen, wenn noch sportliche Aktivität hinzukommt. Das extreme Schwitzen und die schnelle Atmung lässt den Menschen viel Flüssigkeit und damit verbundenen Mineralstoffe, wie Kalzium und Magnesium verlieren. Eine Sportlerin, mit einem Gewicht von 60 Kilogramm, verliert bei einem einstündigen Ausdauertraining ungefähr 1,2 Liter Flüssigkeit. Umgerechnet entspricht diese Menge zwei Prozent ihres Körpergewichtes. Wird die verloren gegangene Flüssigkeit nicht ersetzt, wirkt sich das negativ auf die Gehirnleistung, die Muskelkraft und auf die allgemeine Leistungsfähigkeit aus. Der Flüssigkeitsmangel hat aufgrund der verlorenen gegangenen Mineralstoffe, zusätzlich auch noch ein erhöhtes Verletzungsrisiko zur Folge. Viele Muskelzerrungen und Muskelfaserrisse sind auf einen Mineralstoffmangel zurückzuführen. Im Wasser befinden sich jedoch nur unzureichende Mengen an Mineralstoffen, sodass für einen entsprechenden Ausgleich gesorgt werden muss. Die bekannten Markensportgetränke sind nicht gesund und somit nicht zu empfehlen. Helfen können in diesem Fall entsprechende Brausetabletten, welche keinen Zucker beinhalten und auf das geleistete Sportprogramm abgestimmt sind. Zusätzlich sollte der erhöhte Proteinbedarf durch entsprechende Proteinriegel abgedeckt sein. Werden diese wesentlichen Punkte beachtet ist ein aktives und gesundes Leben möglich.