Das bekannte Schielen ist in der Medizin unter dem Fachbegriff Strabismus bekannt. Cirka fünf bis sieben Prozent der mitteleuropäischen Bevölkerung sind von Schielerkrankungen betroffen. Tritt der Fall ein das Strabismus nicht professionell behandelt wird, kann in 60-70 Prozent der Fälle eine Schwachsichtigkeit auf dem betroffenen Auge eintreten. Vor Beginn der Behandlung muss zunächst diagnostiziert werden um welche Art von Schielerkrankung es sich handelt. In so gut wie allen Fällen nimmt ein Augenarzt die Behandlung vor. Bei Komplikationen wird der Patient durch einen Strabologen behandelt. Das ist dann der Fall wenn ein operativer Eingriff nötig wird. Sogenannte Orthoptisten unterstützen Augenärzte und Strabologen bei ihrer Arbeit und stellen sicher das die Behandlung optimal an den Patienten angepasst ist. Das ist vor allem bei der Behandlung von Kleinkindern, welche unter Schielerkrankungen leiden, ein sehr wichtiger Punkt. Die Problematik des Schielens äußert sich bei Kleinkindern durch folgende Auffälligkeiten: Augenklimpern, Stürze und motorische Ängstlichkeit. Des Weiteren haben betroffene Kinder oftmals schulische Probleme weil sie Buchstaben nicht unterscheiden können und folglich nicht korrekt mit Texten und Aufgabenblättern arbeiten können. Optische Wahrnehmungsstörungen können also den Schulerfolg von Kindern erheblich beeinträchtigen. Diese Tatsache wird oft übersehen oder erst viel zu spät bemerkt. Um solche Fälle zu vermeiden und Früherkennung zu gewährleisten bietet Dr. med. Omid Kermani am Neumarkt in Köln die Wahrnehmung einer Kindersprechstunde an. Hier wird das Sehvermögen des Kindes ausführlich untersucht und wenn notwendig sinnvolle Behandlungsarten vorgeschlagen.