Oftmals lassen sich Beschwerden an den Schultern mit dem sogenannten Impingement-Syndrom erklären. Einige Patienten, welche die Sprechstunde von Prof. Dr. med. Oliver Tobolski aufsuchen berichten von Schmerzen bei der Seithebung des Armes, während der Arbeit oder auch beim Liegen. Der Grund liegt oftmals darin, das der Bereich zwischen dem Oberarmknochen und dem knöchernen Schulterdach eine Verengung aufweist. Beträgt an dieser Stelle der Abstand anstatt normaler 12 mm, sieben Millimeter oder weniger, liegt das sogenannte Impingement-Syndrom vor. Der Oberarmkopf ist dann nicht richtig funktionsfähig, er kann beim Anheben nicht mehr unter dem Schulterdach hindurchgleiten. Weiterhin eine typische Begleiterscheinung des Syndroms ist das sich der Schleimbeutel chronisch entzündet oder Sehnenrisse verursacht werden. Bei den Behandlungsmöglichkeiten gibt es verschiedene Optionen. So gibt es zum Beispiel die Option einer konservativen Behandlung. Hierbei wird durch die Verabreichung von entzündungshemmenden und schmerzstillenden Medikamenten und Krankengymnastik versucht die Beschwerden an den Schultern zu behandeln. Ebenfalls hilfreich können lokale Injektionen, zum Beispiel mit Kortison, sein. Bleibt ein spürbarer Therapieerfolg aus ist eine Operation anzuraten. Diese erfolgt meistens ambulant und benötigt keinen großen zeitlichen Aufwand. Bei dem Eingriff wird der Raum zwischen den Knochen erweitert und der Schleimbeutel entnommen. Ein Krankenhausaufenthalt ist somit in den meisten Fällen nicht nötig. Lediglich sechs Wochen Krankengymnastik sind anschließend zu erwarten. Die Art der Behandlung ist immer individuell vom Zustand des Patienten abhängig. Für weitere Informationen im Bezug auf das Impingement-Syndrom kontaktieren Sie bitte Prof. Dr. med. Oliver Tobolski, Facharzt für Chirurgie, Chirotherapie und Sportmedizin, in seiner Kölner Praxis. Termine können einfach und schnell am Telefon vereinbart werden.
