Die Chirotherapie, auch bekannt als manuelle Therapie, verfolgt das Ziel, die gesunde Funktionsweise des Haltungs- und Bewegungsapparates zu reaktivieren. Die Aufgabe der Chirotherapie ist es, das Auftreten krankhafter Veränderungen zu erforschen sowie ihre Diagnose und die Ermittlung der optimalen Behandlung, erläutert Prof. Dr. med. Oliver Tobolski, Facharzt für Chirotherapie, Chirurgie und Sportmedizin in Köln. Folglich fokussiert sich die manuelle Therapie auf therapeutische und diagnostische Methoden. Diese sind nämlich für die Diagnose und die Behandlung von Störungen an den Gelenken, der Wirbelsäule und den Extremitäten sehr wichtig. So können eventuelle Blockaden gelöst werden. Darunter versteht man zum Beispiel korrigierbare Funktions- und Bewegungseinschränkungen der Gelenke. Die einfache Versteifung der Gelenke ist für die Diagnose aber nicht bedeutsam. Viel öfter ist es der Fall, das bei Bewegungen Schmerzen auftreten, welche das normale Maß übersteigen. Ein weiterer möglicher Anhaltspunkt ist, das sich die Muskulatur in den betroffenen Bereichen verspannt. Die Gründe sind vielfältig und oftmals ist ein einfacher, falscher Bewegungsablauf die Ursache. Ebenfalls eine Fehlbelastung oder auch Fehlhaltung können Gründe für eine Blockade sein. Nicht zu unterschätzen sind auch Wirbelsäulenasymetrien, verschieden lange Beine, Beckenanomalien und Fußdeformitäten. Sogar psychische Faktoren und Haut-, Muskel-, und Organstörungen können Gelenkblockaden zur Folge haben. Auswirkungen von Gelenkblockaden sind oft Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäulen, den Armen und den Beinen. Häufige Begleitsymptome sind Schmerzen, Taubheitsgefühle und Kribbeln. Bei weiteren Fragen zu der manuellen Therapie (Chirotherapie) vereinbaren Sie bitte einen Gesprächstermin mit Prof. Dr. med. Oliver Tobolski in seiner Kölner SPORTHOMEDIC- Praxisklinik.