Die Parodontologie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin und befasst sich mit den Erkrankungen des Zahnbettes (Parodontium). Die leichteste dieser Erkrankungen ist die Zahnfleischentzündung, die durch Bakterien entsteht, die sich im Zahnbelag (Plaque) vermehren. In den Zahnzwischenräumen sammeln sich mit Abstand die meisten Keime an (etwa 95 Prozent), weitere vier findet man auf den Kauflächen und lediglich ein Prozent der gesamten Keime aus der Mundhöhle befinden sich auf den leichter zugänglichen glatten Oberflächen der Zähne. Daran kann man erkennen, wie wichtig eine regelmäßige, gründliche und korrekt ausgeführte Mundhygiene ist, da man mit normalem Zähneputzen nur einen Bruchteil aller Keime beseitigen kann.
Das heimtückische an Zahnfleischentzündungen ist, dass sie meist fast symptomlos verlaufen. Die Betroffenen haben keine Schmerzen, lediglich Zahnfleischblutungen, ausgelöst durch das Zähneputzen, können auftreten. Da der Patient aber keinen großen Leidensdruck hat, fehlt ihm auch der Grund für einen Zahnarztbesuch. Schreitet die Zahnfleischentzündung weiter fort, dann entwickelt sich eine Parodontitis, früher auch Parodontose genannt. In diesem fortgeschrittenen Stadium hat sich die Infektion auf den Kieferknochen ausgebreitet, wodurch eine Lockerung der Zähne oder sogar Zahnverlust droht.
Die Zahnarztpraxis von Dr. Friedrich in Koblenz hat viel Erfahrung in der Parodontologie. Dr. Friedrich erkennt eine Zahnfleischentzündung auf Anhieb und leitet sofortige Gegenmaßnahmen ein. Dabei ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient nötig, denn eine erfolgreiche Parodontitis-Therapie stützt sich auf eine äußerst sorgfältige Mundhygiene, regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt und wiederholte professionelle Zahnreinigungen.
Da die Erkrankung meist symptomlos verläuft, muss die Gefahr der Zahnbetterkrankungen durch zahnmedizinische Prophylaxe und Früherkennung im Rahmen der regelmäßigen Kontrolluntersuchungen reduziert werden. Nur auf diese Weise kann Zahnverlust durch die verbreiteten Zahnbetterkrankungen reduziert oder verhindert werden. Bei weiteren Fragen sollten sich interessierte Patienten an Dr. Friedrich wenden, er kann eine umfassende Beratung und Aufklärung durchführen, sowie eine gründliche Untersuchung der Zähne vornehmen, um das individuelle Risiko einzuschätzen.