Stirnfalten und anormale Muskelkontraktionen werden bereits seit Langem mit Botox behandelt. Botox stoppt den Signaltransfer von Nervensträngen auf den Muskel und kann punktuell eine muskuläre Entspannung herbeiführen mit der Folge, dass sich die darüber liegende Haut bzw. das Gesicht ebenso entspannt und damit glatter und jugendlicher wirkt.
Nun haben Wissenschaftler aus Hannover und Basel zu aller Überraschung entdeckt, dass eine Therapie mit Botox im Stirnbereich auch positiven Einfluss auf Depressionen ausübt. So sprachen Patienten, die unter Depressionen litten und auf die übliche Medikation nicht reagierten, darauf an und zeigten bereits nach zwei Wochen deutliche Fortschritte in der Genesung.
Zudem wird Botox auch bei Langzeit-Migräne eingesetzt und hat sich als praktisch frei von Nebenwirkungen erwiesen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.stern.de/kopfschmerz/therapie/botox-behandlung-bakteriengift-loest-verkrampfte-muskeln-598524.html
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/depression/news/neue-studie-…
http://www.abendblatt.de/ratgeber/gesundheit/article2199164/Nervengift-Botox…
http://www.stern.de/wissen/mensch/medizinische-studie-botox-kann-womoeglich…