Schwitzen ist ein natürlicher und lebensnotwendiger Mechanismus des menschlichen Körpers zur Regulation der Körpertemperatur. Dazu finden sich fast auf der gesamten Hautoberfläche Schweißdrüsen. Am häufigsten vertreten sind diese an den Handinnenflächen, der Stirn und den Fußsohlen. Wie, wann und in welcher Stärke die Schweißdrüsen aktiv werden, wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert. Besonders stark gewürzte Speisen, hormonelle Umstellungen und Übergewicht können einen deutlichen Einfluss auf die Schweißproduktion haben. In der dermatologischen Praxis von Dr. med. Anne Hundgeburth in Köln steht vor allem die Behandlung von Patienten im Mittelpunkt, die an einer übermäßigen Schweißproduktion leiden, also einer Produktion von Schweiß, die im Hinblick auf die Norm im Einzelfall abweicht. Nachdem ernste Erkrankungen ausgeschlossen wurden, zeigt sich meistens schon im ärztlichen Gespräch, dass die Beschwerden des Patienten ihre Anfänge in der Kindheit hatten. Gerade feuchte oder nasse Handinnenflächen, eine feuchte Stirn und ein feuchter Kopf bieten bei der Diagnose gute Indizien. Obschon übermäßiges Schwitzen, die sogenannte Hyperhidrose für den Patienten oftmals stark psychisch belastend ist, gibt es heute gute Behandlungsmöglichkeiten, die das Leiden lindern oder vollständig beseitigen können.
Es ist in jedem Fall ratsam fachärztlichen Rat einzuholen und einen gezielten Behandlungsplan zu entwerfen. Eine Möglichkeit der übermäßigen Schweißproduktion entgegen zu wirken ist die Injektion von Botulinumtoxin (Botox). Dieses hochpotente Gift wirkt in der richtigen, medizinischen Dosierung genau in dem Maße, wie es notwendig ist, um die übermäßige Schweißproduktion zu verhindern. Da die Ursachen für die Beschwerden allerdings vielfältig sein können, kann nur im Arztgespräch eine sinnvolle Lösung gefunden werden. Dr. med. Anne Hundgeburth steht in ihrer Praxis im Stadtteil Junkersdorf in Köln zu den entsprechenden Sprechzeiten zur Verfügung.