Röntgenaufnahmen werden immer genau dann gemacht, wenn man knöcherne Strukturen abbilden möchte. Das Verfahren ist sehr exakt und kann zügig durchgeführt werden. Allerdings besteht der Nachteil darin, das eine Belastung mit Röntgenstrahlen dabei in Kauf genommen werden muss. Dennoch hat sich die Röntgendiagnostik bei in vielen Bereichen sehr bewährt und wurde aus diesem Grund weiterentwickelt, um die Nachteile zu minimieren.
Das digitale Röntgen, das vom Orthopäden Dr. Saltzer und seinen Kollegen im Orthopädie Zentrum Darmstadt verwendet wird, benötigt keine Filmfolie mehr, die zuerst entwickelt und fixiert werden muss, Vorgänge bei denen auch schädliche Stoffe anfallen. Beim digitalen Röntgen werden die erzeugten Signale von einem Computer analysiert und zu einem Bild zusammengesetzt. Die Vorteile liegen auf der Hand: nicht nur die Strahlenbelastung ist geringer, auch die Bildqualität ist wesentlich besser, da die Bilder am Computer nachbearbeitet werden können. Durch Erhöhung von Kontrast und Schärfe, sowie Vergrößerung von interessanten Bereichen wird die Erkennung von Auffälligkeiten erheblich erleichtert.
Auch die Chemikalien entfallen, was zu einer geringeren Umweltbelastung und Gefährdung des Personals führt. Außerdem können die Bilder gespeichert und jederzeit reproduziert werden. Auch die Übermittlung an andere Ärzte, die über das notwendige Betrachtungssystem verfügen, klappt auf diese Weise problemlos. Für den Patienten bietet das Digitale Röntgen mehr Sicherheit und Komfort zugleich und sollte daher nach Möglichkeit ausschließlich benutzt werden. Insbesondere Patienten, die sich regelmäßig einer Röntgenkontrolle unterziehen müssen, sollten ihre Strahlenbelastung so gering wie möglich halten und auf Digitales Röntgen achten.