Mittlerweile ist es wohl bekannt, dass Süßes den Zähnen schaden kann. Aber auch beim Verzehr von Obst sollte man einige Dinge beachten, da die darin enthaltene Säure ebenfalls die Zähne entmineralisiert und so den Zahnschmelz aufweicht. Bei besonders saurem Obst, wie Zitrusfrüchten und sauren Beeren, wie etwa Johnanisbeeren, kann die Säure sogar zu sogenannten Zahnerosionen führen. Diese Wirkung wurde nun durch Studien, wie die der Initiative proDente nachgewiesen. Da Obst aber ein wichtiger Lieferant von Vitaminen und anderen wertvollen Nährstoffen ist, sollte es nicht in der täglichen Ernährung fehlen. Wenn man einige Dinge beachtet, dann kann man auch Obst unbesorgt genießen.
Beim Verzehr von besonders saurem Obst und Beeren kann dem negativen Effekt durch die Kombination mit kalziumhaltigen Lebensmitteln entgegengewirkt werden: Quark oder ein Glas Milch reichern den Speichel mit Mineralien an, was für eine Remineralisierung der Zähne sorgt. Ein dauerhafter Verzehr von saurem Obst sollte jedoch vermieden werden, denn ein solch großer Verlust an Mineralien kann nicht mehr ausgeglichen werden. Infolge dessen wird der Zahnschmelz immer dünner, bis das gelblich aussehende Dentin durchschimmert. Die Patienten klagen dann über besonders empfindliche Zähne.
Nach dem Essen Zähne putzen? Diese Ansicht ist längst überholt, auch wenn sich dieser Gedanke in so manch einem Kopf festgesetzt zu haben scheint. Vor allem nach sauren Speisen kann das Zähneputzen aber fatale Folgen haben: der aufgeweichte Zahnschmelz wird sozusagen mit der Zahnbürste weggebürstet. Damit das nicht passiert, sollte man etwa eine halbe Stunde bis zum Zähneputzen warten. Ist das nicht möglich, kann man vorher noch ein Glas Milch trinken, um den Zähnen die Chance zu geben, sich wieder zu erholen.
Bei weiteren Fragen rund um die Zahngesundheit ist Zahnarzt P. Tomovic in Frankfurt der richtige Ansprechpartner. Zahnarzt Tomovic und sein Praxis-Team nehmen sich für jeden Patienten genügend Zeit, um ihn intensiv und individuell zu beraten.