Wenn ein Zahn so weit geschädigt ist, dass er nicht durch eine Füllung ausreichend wiederhergestellt werden kann, dann ist das Einsetzen einer Krone in der Regel das Mittel der Wahl. Sie kann sehr kurzfristig eingesetzt werden und bietet durch hochmoderne Materialien ein Aussehen, das nicht von einem natürlichen Zahn unterschieden werden kann. Auch die Lebensdauer modernster Hochleistungskeramiken ist nicht mit der der konventionellen Kronen vergleichbar.
ABLAUF DER BEHANDLUNG
Der Ablauf einer Behandlung unterscheidet sich manchmal von Fall zu Fall, sie läuft jedoch grob in drei Schritten ab.
SCHRITT 1: Untersuchung und Abdruck
Im ersten Schritt wird vor der eigentlichen Behandlung eine umfassende Untersuchung des gesamten Zahnapparates vorgenommen. Danach wird ein Abdruck vom Zahn oder der vorhandenen Krone genommen, der für die Herstellung der neuen Krone notwendig ist.
SCHRITT 2: Vorbereitung des Zahns und das Provisorium
Im zweiten Schritt wird der natürliche Zahn für die Aufnahme der Krone vorbereitet. Dieser wird zunächst mit einem Provisorium versorgt.
SCHRITT 3: Einsetzen der Krone
Im dritten Schritt wird schließlich die endgültige Krone aufgesetzt. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese modernen Kronen eine Lebensdauer von bis zu zwanzig Jahren haben können.

Als Endergebnis erhält der Patient einen “neuen” Zahn, der optimal zu seinen übrigen natürlichen Zähnen passt. Dieses hohe Maß an Perfektion und Fachkompetenz kann nur von speziell ausgebildeten und erfahrenen Mitarbeitern eines Meisterlabors gewährleistet werden. Die Gemeinschaftspraxis von Dr. Jochen Schäfer in Köln bietet ihren Patienten im Rahmen ihrer Sprechstunden eine umfassende Beratung zum Thema Zahnersatz und Kronen an, in der betroffene Patienten all ihre Fragen stellen können.
Selbstverständlich gibt es auch Alternativen zur Vollkeramikkrone. Metallkeramikkronen werden bereits seit über zwanzig Jahren erfolgreich eingesetzt und haben eine hohe Haltbarkeitsdauer bewiesen. Allerdings kommen sie im Bezug auf Ästhetik nicht an die Vollkeramikkronen heran: während diese mit bloßem Auge nicht von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden sind, kann mit einer Metallkeramik-Krone kein so natürliches Aussehen erreicht werden.