Jugendliches Aussehen oder ein frischeres strafferes Gesicht werden auch in unserer Gesellschaft sehr begehrt. Eine Methode den Wünschen der Patienten gerecht zu werden ist das Facelifting. Es gibt viele Verfahren und Begriffe: Facelifting, Gesichtsstraffung, großer Facelift, Mini-Facelift. Aber auch Gesichtslift oder Bio-Facelift beschreiben unterschiedliche Methoden, wie ein frischeres, jugendliches Aussehen erreicht werden soll. So verschieden die Verfahren sind, so unterschiedlich ist auch ihre Wirkung. Manche ergeben mehr Sinn, manche weniger. Beim den traditionellen Verfahren wurde das Gesicht in horizontale Streifen aufgeteilt, an denen sich auch die durchgeführten Eingriffe orientierten. Oberlid- oder Unterlidstraffung, Stirnlifting oder die Straffung der unteren Gesichtspartie sind Beispiele von möglichen Behandlungsformen. Das Ergebnis variiert jedoch leider stark, je nach Chirurg. So haben auch schon einige berühmte Chirurgen mit maskenhaften und ausdruckslosen Gesichtern negative Schlagzeilen gemacht. Ein neues Verfahren, das sogenannte biometrische Konzept hat die bewährte Methode verändert. Durch einen Künstler, der sein Gesicht 30 Jahre lang täglich fotografiert hatte, konnte zum ersten Mal genau analysiert werden, wie ein Gesicht tatsächlich altert. Entsprechend diesen Erkenntnissen erfolgt nun eine andere Einteilung des Gesichtes. So konnte herausgefunden werden, dass das Gesicht lediglich im Bereich um die Augen einem stärkeren Alterungsprozess unterworfen ist. Dieser Bereich kann sich leichter verändern, da er nicht fest am Knochen fixiert ist. Folglich ist es lediglich notwendig in diesem Bereich zu operieren. Es ist jedoch festzuhalten, dass für jeden Patienten ein individuelles Konzept entworfen werden muss. Für Rückfragen zum biometrischen Konzept oder weiteren Methoden der Gesichtsverjüngung steht Dr. medic Marian Ticlea, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie in seiner Praxis in Köln zur Verfügung.
