Oftmals ist das Impingement-Syndrom der Grund für Beschwerden an den Schultern. Die Schmerzen machen sich bei der Seithebung des Armes bemerkbar. Die Ursache liegt in einer Verengung zwischen Schulterdach und Oberarmknochen. Der natürliche Abstand dort sollte 12 mm betragen. Beträgt er nur sieben Millimeter oder noch weniger liegt das sogenannte Impingement-Syndrom vor. Der Oberarmkopf verursacht dann Probleme, beim Anheben gleitet er nicht unter das Schulterdach hindurch. Begleitend ist oftmals der Schleimbeutel entzündet oder es kommt zu Sehnenrissen. Eine Möglichkeit zur Behebung der Problematik ist die konservative Behandlung. Unter Einsatz entzündungshemmender sowie schmerzstillender Medikamente und Krankengymnastik probiert man die Beschwerden zu lindern. Führt dies nicht zum gewünschten Erfolg kann ein operativer Eingriff erfolgen. Dieser ist ambulant möglich und ist schnell durchgeführt. Der Zwischenraum der Knochen wird erweitert und der Schleimbeutel entnommen. Ein Krankenhausaufenthalt ist meist nicht nötig. Lediglich sechs Wochen Krankengymnastik sollten eingeplant werden. Die geeignete Behandlungsmethode ist auch immer abhängig vom individuellen Zustand des Patienten. Bei Fragen oder für mehr Informationen zu dem Impingement-Syndrom wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. med. Oliver Tobolski, Facharzt für Chirurgie, Chirotherapie und Sportmedizin, in seiner Praxis in Köln. Ein geeigneter Termin ist einfach und schnell am Telefon vereinbart.