Eine häufige Erkrankung des Auges ist Keratokonus. Hierbei werden die Augen stark in Mitleidenschaft gezogen. Oftmals sind beide Augen betroffen wobei der Schweregrad schwanken kann. Die Erkrankung tritt häufig bei Menschen im Altersspektrum zwischen zehn und zwanzig Jahren auf. Innerhalb dieses Zeitrahmens beginnt die Hornhaut sich zu verkrümmen und sich nach vorne zu wölben. Innerhalb der ersten Phase der Erkrankung kann man die Abnahme der Sehkraft noch durch eine Sehhilfe kompensieren. Im späteren Verlauf schaffen aber nur noch speziell angepasste Kontaktlinsen Abhilfe. Probleme bereitet das Tragen der Linsen allerdings wenn die Vorwölbung der Hornhaut an einem kritischen Punkt angekommen ist. Jetzt können Kunststoffringe helfen. Ist die Ausprägung des Keratokonus aber bereits zu stark vorangeschritten kann nur noch eine Hornhauttransplantation die Lösung sein. Während des Eingriffs wird die geschädigte Hornhaut entnommen und mit einer gesunden Spenderhornhaut ausgetauscht. Damit die neue Hornhaut korrekt fixiert ist werden feine Fäden verwendet. Im Zeitraum von einem Jahr hat sich das Transplantat gut eingefügt und die Fäden werden wieder entfernt. Eine Abstoßung des Implantats kommt nur in seltenen Fällen vor. Komplikationen während des Eingriffs sind aufgrund professioneller und präziser Arbeitsweise so gut wie ausgeschlossen. Nach einer erfolgreichen Behandlung ist das Resultat in den meisten Fällen ein gesteigertes Sehvermögen. Für weitere Informationen zum Thema Hornhauttransplantation und zur frühzeitigen Erkennung einer Augenerkrankung kontaktieren Sie bitte Dr. med. Georg Gerten in der Augenklinik am Neumarkt in Köln. Gesprächstermine lassen sich einfach und bequem am Telefon vereinbaren.