Besonders am Hals sieht man jemandem das Alter an, denn die altersbedingte Hauterschlaffung sowie die Erschlaffung der Halsmuskulatur macht sich selbst dann bemerkbar, wenn das Gesicht optimal gepflegt ist. Im schlimmsten Fall verlaufen geradezu “Bänder” von Halsfalten vom Kinn in Richtung Schlüsselbein.
In der Moser Klinik in Bonn wird eine Halsstraffung natürlicherweise im Rahmen eines Facelifts angeboten, da der Hals und das Gesicht eine ästhetische Einheit sind. Häufig macht es aber auch Sinn, den Hals gezielt und isoliert zu behandeln. In manchen Fällen reicht die Entfernung eines kleinen störenden Hautlappens (turtle neck), um das Aussehen entscheidend zu verbessern.
Zwei Techniken werden in der Bonner Moser Klinik angeboten. Bei der ersten Methode wird ein Hautschnitt hinter dem Ohr sowie am Nackenhaaransatz gemacht, dann die Haut bis zur Mitte des Halses mobilisiert und anschließend gestrafft. In manchen Fällen bietet es sich zusätzlich an, den Platysmamuskel ebenfalls zu straffen.
Eine andere Methode wählt man, wenn der Hautüberschuss deutlich stärker ausgefallen ist. Dann wird die sogenannte “vordere Halsstraffung” vorgenommen, bei der der überschüssige Hautlappen mit einem Schnitt auf der Vorderseite des Halses komplett entfernt wird. Die Muskel werden dabei in der Mitte wieder zusammengefügt.
Interessierte Patienten können sich jederzeit einen Beratungstermin machen oder sich erst einmal unverbindlich mit der Moser Klinik in Kontakt setzen. Bei der Vorbereitung auf den Eingriff wird in der Regel nur ein kleines Blutbild abgenommen und die OP wird im Dämmerschlaf durchgeführt, was sehr gut vertragen wird. Es dauert nur ein bis zwei Stunden, bis alles vorbei ist, dann kann sich der Patient noch einen Tag in der Klinik erholen. Nach einer bis zwei Wochen ist man in der Regel wieder gesellschaftsfähig und kann bereits nach einer Woche seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen. Allerdings sollte man bei sportlichen Aktivitäten rund 3-4 Wochen aussetzen.