Rückenschmerzen sind zurecht als Volkskrankheit bekannt. Jeder Zweite leidet zumindest einmal im Jahr an entsprechenden Beschwerden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Beschwerden zu lindern. Die moderne Neurochirurgie bietet vielfältige Möglichkeiten, um die schmerzhaften Erkrankungen zu behandeln. Prof. Dr. Arous, Wirbelsäulenspezialist in der Praxisgemeinschaft für Neurochirurgie in Hamburg kann von seiner langjährigen Erfahrung beim Krankheitsbild profitieren. Als häufigste Ursache für Bandscheibenvorfälle stellen sich Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule, mangelnde Bewegung und konsequente Fehlhaltungen sowie Übergewicht heraus.
Nach ersten Behandlungserfolgen in den USA hat sich mittlerweile auch in Deutschland der minimalinvasive Ansatz etabliert. Als Behandlung erster Wahl hat diese Therapieform ihre eigenen Stärken, um dem Patienten zu nutzen. Ob endoskopisch, unter Zuhilfenahme eines röntgengesteuerten oder CT-gesteuerten Katheters, eine umfangreiche Einzelfallentscheidung ist wichtig, um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen. Welche Behandlung am besten geeignet ist, wird in der Praxis für Neurochirurgie durch bildgebende Verfahren, wie die Magnetresonanztomografie (MRT) oder die Computertomografie (CT) bestimmt. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Betrachtung der Schwere der körperlichen Symptome und entsprechende neurologische Ausfälle.
Die in der Regel ausbleibenden großen Operationsnarben sind ein großer Vorteil der minimalinvasiven Therapie. Der besonders schonende Eingriff kann meist unter einer lokalen Betäubung durchgeführt werden, welches wiederum weniger Risiken für den Patienten birgt, als eine Vollnarkose. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit ist kürzer, und die Kosten geringer, da meist keine stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus erforderlich ist. Bei der Katheter-Therapie wird beispielsweise ein feiner Katheter bis zur betroffenen Bandscheibe vorgeschoben und kann dort direkt mit Medikamenten versorgt oder gespült werden, um zur Heilung beizutragen. Die Lage des Katheters wird durch das CT kontrolliert. Die Erfolgsaussichten sind gut. Für Rückfragen steht Prof. Dr. Arous in der Praxisgemeinschaft für Neurochirurgie während der Sprechstunden zur Verfügung.