Unter Schnupfen versteht man allgemein das Symptom der „laufenden Nase“, was so viel bedeutet, wie dass die Nasenschleimhaut wesentlich mehr Sekret absondert, als üblich. Dies ist auf eine entzündliche Reaktion der Schleimhaut zurückzuführen. Beim Allergischen Schnupfen sind jedoch nicht die üblichen Erreger schuld an der Schleimabsonderung, sondern bestimmte Allergene, die eine Reaktion der Immunabwehr provozieren. Der Patient leidet unter einem ständigen Nies- und Juckreiz der Nase und einer verschlechterten Nasenatmung.
Bleibt der Schnupfen über Jahre bestehen, so werden auch die Nasennebenhöhlen belastet, so dass eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung entsteht. In manchen Fällen kann es sogar zur Ausbildung eines Asthma bronchiale kommen. In der HNO wird der akute allergische Schnupfen vom chronischen allergischen Schnupfen unterschieden. Bei einem chronischen allergischen Schnupfen, der beispielsweise durch Milben oder Schimmelpilze ausgelöst wird, ist das Hauptsymptom die behinderte Nasenluftpassage aufgrund der ständig geschwollenen Schleimhäute. Dieser Schnupfen tritt häufig schleichend auf und die Symptome nehmen über einen langen Zeitraum stetig zu, so dass viele Patienten erst zum Arzt kommen, wenn sie bereits an Folgeerkrankungen, wie Nasennebenhöhlenentzündungen oder Asthma leiden.
Im Rahmen der diagnostischen Maßnahmen achten Dr. Zink und seine Mitarbeiter der HNO-Praxis in Köln insbesondere auf eine detaillierte Anamnese, da auf diesem Weg der Auslöser am besten identifiziert werden kann. Testverfahren, die zur Anwendung kommen, sind unter anderem der Prick Test, der Scratch Test oder der Intrakutan Test. Bei manchen Patienten müssen zusätzlich Blutuntersuchungen oder Provokationstests durchgeführt werden.
Gegen Allergien existieren verschiedene Therapien. Eine dieser Therapieformen, die sogar ohne Spritze auskommt, ist die Sublinguale Immuntherapie, die auch als Allergieimpfung bezeichnet wird. Es werden Tabletten oder Tropfen verabreicht, die sogar bequem zu Hause eingenommen werden können. Diese enthalten Allergene und werden unter die Zunge gegeben, von wo sie über die Mundschleimhaut in den Körper aufgenommen werden. Nach zwei bis drei Minuten können die Reste heruntergeschluckt werden. Am besten eignet sich die Sublinguale Immuntherapie für Allergien gegen Baum- und Gräserpollen und in manchen Fällen auch gegen die Hausstaubmilbenallergie. Für eine individuelle Beratung können Patienten jederzeit einen Beratungstermin in der Praxis von Dr. Zink am Chlodwigplatz in Köln vereinbaren.