Auf dem Zahnarztstuhl fühlen sich die meisten Menschen mehr oder weniger hilflos der Behandlung ausgeliefert. Der wichtigste Grund ist leicht zu verstehen: Es ist die Angst, dass während der Maßnahmen des Zahnarztes große Schmerzen entstehen könnten. Es gibt aber noch weitere Hintergründe für die Zahnarztangst. Der Stuhl wird nach hinten geklappt, was ein Gefühl des Ausgeliefertseins verursacht, zudem bekommen die Patienten die Handgriffe des Zahnarztes zwar mit, können aber deren Intentionen nicht nachvollziehen. Zahnmediziner erläutern daher gern während der Behandlung jeden einzelnen Schritt.

Studien belegen, dass sich drei von vier Patienten vor dem Zahnarzt fürchten. Eine der Studien wurde mit über 6.000 Personen durchgeführt, von denen 40 Prozent angaben, dass sie den Zahnarztbesuch so lange hinausschieben, bis die Beschwerden unerträglich werden. Rund 5 % der deutschen Bevölkerung gehen gar nicht zum Zahnarzt, selbst bei sehr starken Schmerzen nicht. Diese Menschen gaben während der Befragung als Hintergrund sehr schlimme Kindheitserlebnisse beim Zahnarzt an. Diese starke Zahnarztangst ist jedoch unbegründet und lässt sich überwinden. Innovative Konzepte in der Praxis von Dr. Röser belegen die Wirksamkeit der Methoden gegen Zahnarztangst.