Durchblutungsstörungen, die in der Halsschlagader auftreten, sind den Durchblutungsstörungen der Beine grundsätzlich sehr ähnlich. Durch eine Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) entstehen Engstellen im Gefäß, die den Blutfluss behindern. Durch diese Verengung kann es jedoch im schlimmsten Fall zu einem Schlaganfall kommen. Das passiert genau dann, wenn die Durchblutungssituation im Gehirn so eingeschränkt ist, dass das Gewebe des Gehirns nicht mehr genug mit Sauerstoff versorgt und dadurch geschädigt wird.

Warnsymptome

Bei vielen Patienten treten Symptome auf, die auf einen bevorstehenden Schlaganfall hinweisen. Diese sollten auf keinen Fall ignoriert werden. Der Patient muss schnellstmöglich zum Arzt, im besten Fall zu einem Gefäß-Spezialisten, wie Dr. med. Sven Gregor in Düsseldorf, damit die Symptomatik abgeklärt werden kann. Zu den häufigsten Warnzeichen gehören kurzfristige Einschränkungen wie Seh- und Sprachstörungen und Lähmungserscheinungen oder Schwäche in Armen oder Beinen. Diese Warnzeichen können sich nach einiger Zeit (Minuten oder Stunden) wieder zurückbilden, was nicht bedeutet, dass die Gefahr vorbei ist. Manche Patienten berichten auch von starken Kopfschmerzen und Schwindel vor einem Schlaganfall.

Diagnostik und Therapie

Dr. Gregor in Düsseldorf ist ein Spezialist auf dem Fachgebiet der Gefäßchirurgie und der Endovasculären Chirurgie. Er nimmt solche Warnzeichen sehr ernst und untersucht die Patienten besonders gründlich. Zuerst wird in der Regel ein Ultraschall der Halsgefäße gemacht, bei dem die Engstellen (Stenosen) sichtbar werden. Auch die Magnetresonanztomographie ist ebenfalls eine effektive Methode bei der Diagnose der Arteriosklerose. Wenn bei der Untersuchung eine gravierende Verengung der Halsarterien festgestellt wird, ist eine Operation unumgänglich.

Operative Behandlung der Verengung der Halsschlagader

In der Regel legt Dr. Gregor über einen kleinen Einschnitt die Halsschlagader frei und schält die Engstelle aus. Danach wird sie wieder vernäht. Nach der Operation muss der Patient blutverdünnende Mittel einnehmen und sich regelmäßiger Kontrollen unterziehen. Risikofaktoren, wie Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte müssen unbedingt reduziert werden.