Unter der Verödung oder Sklerosierung von Besenreißern versteht man die Beseitigung kleinerer sichtbarer Krampfadern dicht unter der Haut. Manchmal wird diese Behandlung auch als Mikro-Sklerotherapie bezeichnet. Besenreißer sind kleine aber großflächige verteilte Venengeflechte, die dicht unter der Hautoberfläche verlaufen. Häufig findet man sie am Oberschenkel. Normalerweise gibt es für diese Behandlung keine medizinische Notwendigkeit, die Gründe sind eher ästhetischer Natur. In manchen, allerdings nur sehr seltenen, Fällen können die Besenreißer aber auch Schmerzen bereiten. In beiden Fällen können sich die Betroffenen an den Gefäßchirurg Dr. med. Sven Gregor in Düsseldorf wenden, um sich zuerst einmal unverbindlich beraten zu lassen.
Vor einer Behandlung kommt die Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen, wie Infektionen oder allergische Reaktionen. Dafür nimmt sich Dr. Gregor genügend Zeit. Es muss weiterhin beachtet werden, dass keine Medikamente eingenommen werden, die die Blutgerinnung beeinflussen, zum Beispiel Aspirin. Außerdem ist das Rauchen etwa vier Wochen vor der Behandlung einzustellen, damit der Heilungsprozess nicht unnötig gefährdet wird.
Das Ziel bei dieser Art der Behandlung ist es, die krankhaft veränderten Venen durch das Einspritzen eines Mittels so zu beeinflussen, dass sie in einem langen Prozess in einen bindegewebsartigen Strang umgebaut werden. Durch diesen Strang kann kein Blut mehr fließen, womit das ästhetische Problem gelöst worden wäre. Zuerst werden die Besenreißer mit einer Spritze an einer bestimmten Stelle punktiert und dann wird das Sklerosierungsmittel langsam in das Gefäß gespritzt. Dabei kann ein leichtes Brennen auftreten. Zur Sicherheit verwendet Dr. Gregor bei einigen Patienten ein Lokalanästhetikum, das vollkommene Schmerzfreiheit garantiert.
Sobald dieser Schritt abgeschlossen ist, wird die Einstichstelle mit Tupfer und Pflaster verschlossen und komprimiert. Am Ende empfiehlt sich entweder ein Kompressionsverband oder alternativ das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Diese müssen zwei Tage getragen werden. Auf Sonnenbäder muss der Patient in der ersten Zeit verzichten, da sich ansonsten bräunliche Verfärbungen im Wundbereich bilden könnten. Beim Nachsorgetermin etwa eine Woche nach dem Eingriff wird das Operationsgebiet von Dr. Gregor gründlich inspiziert. Für mehr Informationen steht die Praxis von Dr. Gregor in Düsseldorf gern zur Verfügung.