In der heutigen Zeit hat die interessierte Patientin den Vorteil, dass sie zwischen verschiedenen Implantaten wählen kann. In der Praxis für Plastische Chirurgie von Dr. Koutses in Bochum werden nur hochwertige Implantate mit Silikongel oder Kochsalz eingesetzt. Die Implantat-Hülle besteht jedoch immer aus einem bestens verträglichen Silikon, so dass keine Gefahr des Auslaufens droht. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Implantat muss jedoch nicht nur die Füllung, sondern auch die Größe und Form berücksichtigt werden, daher kann diese nur infolge einer individuellen Beratung sinnvoll getroffen werden. Hierfür sollte die Patientin viel Zeit einplanen und sich einen Termin zur Beratung in der Bochumer Praxis machen lassen. Manche Aspekte sind nicht nur von ästhetischen Wünschen oder Geschmackspräferenzen abhängig, sondern auch vom Körperbau.
Die Operation wird von Dr. Koutses immer unter Vollnarkose durchgeführt, die von einem qualifizierten Anästhesisten eingeleitet und ständig überwacht wird. Normalerweise ist für diese Art von Eingriff eine stationäre Aufnahme notwendig, aber unter Umständen kann er auch ambulant durchgeführt werden. Dabei wird ein etwa vier Zentimeter langer Schnitt in der Falte unter der Brust, in der Achselhöhle oder um die Brustwarze gemacht, dadurch wird eine Tasche geformt und das Implantat eingesetzt. Die Tasche kann sich entweder zwischen Brustmuskel und Brustdrüse befinden oder auch unterhalb des Brustmuskels. Die Brustdrüse wird dabei in keiner Weise manipuliert oder beschädigt, so dass die Fähigkeit zum Stillen Erhalten bleibt. Am Ende wird ein dünner Schlauch in die Operationswunde eingelegt, durch den das Wundsekret abgeleitet werden kann. Nach spätestens zwei Tagen kann dieser entfernt werden.
Am Tag der Operation bekommt die Patientin einen strammen Brustverband, der einen Tag später durch einen stützenden BH ersetzt wird. Zwei Wochen sollte dieser ununterbrochen getragen werden, sowohl tagsüber, als auch nachts. Das Spannungsgefühl in der ersten Zeit wird sich nach spätestens zwei Tagen stark verbessern, so dass nur anfangs Schmerzmedikamente genommen werden müssen. Ebenso wird zuerst einmal die Bewegung der Arme leicht unangenehm sein. Darüber hinaus ist in der ersten Zeit mit kleineren Blutergüssen und einer eingeschränkten Empfindlichkeit der Brustwarzen zu rechnen, was jedoch normal ist und wieder von selbst verschwindet. Nach zwei Tagen kann die Patientin wieder duschen und nach 12 Tagen werden die Fäden gezogen. Die Narbe ist zu Beginn rot und hart, wird jedoch nach drei bis vier Monaten weicher und verblasst allmählich. Vier bis Sechs Wochen sollte auf Sport und sonstige Anstrengungen verzichtet werden, ebenso sollte man für drei Monate kein Solarium besuchen oder in der Sonne baden. Übt man lediglich eine sitzende Büroarbeit aus, so kann diese bereits nach einigen Tagen wieder aufgenommen werden.
Für weitere Informationen und ein ausführliches persönliches Beratungsgespräch steht das Ästhetik-Centrum für plastisch-ästhetische Chirurgie von Dr. med. Koutses jederzeit zur Verfügung.