Das Neurofeedback ist eine Methode, die es durch ein spezielles computergestütztes Training erlaubt, die eigene Hirnaktivität zu beeinflussen. In der Regel kann man die Aktivität des Gehirns nicht bewusst wahrnehmen und daher auch nicht direkt kontrollieren. Indem man aber diese Aktivitäten visuell und/oder akustisch sichtbar macht, macht man die Informationen über die eigene Aktivität wiederum dem Gehirn verfügbar. Der Patient wird so in die Lage versetzt die Arbeit seines Gehirns zu beobachten und die Gehirnleistung nach einigen Trainingseinheiten zu beeinflussen.
Die Patienten, die zu Dr. Paterok in seine Praxis in Viersen kommen, leiden häufig unter Konzentrationsproblemen, schlafen schlecht und nicht sehr erholsam. Das verschlechtert ihre Leistungsfähigkeit im Beruf und beeinträchtigt ihren emotionalen Zustand beträchtlich. Da viele nicht genau wissen, was mit ihnen los ist und an wen sie sich wenden sollen, leiden sie eine geraume Zeit unter diesem Zustand, bis sie die richtige Anlaufstelle, wie zum Beispiel die HNO-Praxis von Dr. Paterok, finden.
Die Ursache für die Leistungsminderung liegt häufig darin, dass die Patienten nicht in der Lage sind, die Erregungslevel in ihrem Gehirn zu kontrollieren. Bei dieser Problematik kann das Neurofeedback direkt ansetzen. Der Patient kann durch die Rückmeldung lernen, Erregungszustände beizubehalten oder zu ändern. Die Symptome werden dadurch kontrolliert gelindert und verschwinden bei erfolgreicher Therapie.
Dafür bekommt der Patient einige Elektroden auf die Kopfhaut geklebt, über die Erregungszustände abgeleitet werden, die er dann auf dem Bildschirm und über die Lautsprecher wahrnehmen kann. Danach berichten viele Patienten, dass sie sich klarer, wacher und entspannter fühlten – und das bereits nach der ersten Sitzung. Dr. Paterok wertet alle Informationen aus, sowohl die Messungen aus dem Gehirn, als auch die Rückmeldungen des Patienten darüber, wie er sich nach der Sitzung gefühlt hat. Davon hängt letztendlich auch der weitere Verlauf der Therapie ab.
Vor allem bei Krankheiten, die durch Fehlregulierungen im Gehirn entstehen, ist solch ein Training therapeutisch sehr wirksam: zum Beispiel ADHS, Autismus, Lernstörungen, Entwicklungsstörungen, Konzentrationsprobleme, Migräne, Fibromyalgien, Depressionen, Angststörungen, Panikattacken und posttraumatische Belastungsstörungen.
