Die Kurzform CMD (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion) bezeichnet eine Erkrankung, welche sich durch das Zusammenwirken verschiedener negativen Faktoren entwickelt und die Lebensqualität deutlich reduzieren kann. Um diese Entwicklung nachzuvollziehen ist es hilfreich einige Informationen über die menschliche Kaumuskulatur zu erhalten. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen der menschlichen Rücken- und Kaumuskulatur. Im Rahmen des Kauvorgangs gerät nämlich nicht nur der Kiefer, sondern auch der Kopf, der Hals und der Rücken in Bewegung. An einem Tag beträgt die Kontaktzeit der Zähne des Menschen ungefähr eine halbe Stunde. Durch diese verhältnismäßig kurze Kontaktzeit hat die Kaumuskulatur des Menschen in der Regel genügend Zeit sich zu regenerieren. Tritt aber der Fall ein das der Kiefer durch übermäßiges Kauen zu sehr belastet wird, hat dies aber auch eine Mehrbelastung des ganzen Körpers zur Folge. Sind der Nacken und der Rücken durch Haltungsschäden verspannt bringt das eine Fehlbelastung des Kiefers mit sich. Weil hierbei eine Wechselwirkung vorliegt kann der beschriebene Fall natürlich auch umgekehrt eintreten. Dann wirkt sich der überforderte Kauapparat negativ auf die Funktionsweise der Muskulatur in Nacken und Hals aus es kann zu Schmerzen in diesem Bereich kommen. Des Weiteren kann andauernder fortwährender psychischer Druck, eine kontinuierliche Spannung in der Kiefermuskulatur auslösen. Dies kann unbewusstes Zähneknirschen zur Folge haben, wodurch die Zahnsubstanz massiv angegriffen wird. Weiterhin wird der Bewegungsablauf des Körpers häufig beeinträchtigt sodass eine sofortige Behandlung notwendig wird. Es können ansonsten Zahnschäden entstehen, welche nicht mehr zu beheben sind. Eine speziell hergestellte Gebissschiene kann eventuelle Schäden vermeiden. Für mehr Informationen oder bei Rückfragen zu der Erkrankung CMD (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion) kontaktieren Sie bitte Dr. med. dent. Wolfgang Günnewig in seiner Praxis in Dortmund. Ein passender Termin ist schnell und einfach telefonisch gefunden.