Name :
Dr. Sebastian Vittur
Fachrichtung :
Zahnchirurgie
Ort /Stadt :
Mayenner Straße 12, 71332 Waiblingen
Telefon:
07151-54672
WEBSEITE
BEWERTUNG

    Wissenswertes über Waiblingen

    Waiblingen ist in Baden-Württemberg gelegen und seit dem Jahr 1962 eine Große Kreisstadt. Sie befindet sich nur rund zehn Kilometer von Stuttgart entfernt. Aktuell zählt Waiblingen rund 54.000 Einwohner. Im Rems-Murr-Kreis ist es die größte Stadt. Waiblingen wird von der Rems durchflossen, einem Fluss, der in direkter Nähe der Schwäbischen Alb entspringt und bei Ludwigsburg in den Neckar mündet. Gemeinsam mit Fellbach bildet die Stadt ein Mittelzentrum.

    Sehenswürdigkeiten in Waiblingen

    Besonders sehenswert in Waiblingen ist die historische Altstadt, die mit einer Vielzahl an Fachwerkhäusern aufwartet. Hier sind auch öffentliche Einrichtungen wie das Rathaus oder das Landratsamt angesiedelt.

    Marktplatz in Waiblingen

    Das Zentrum der Altstadt bildet wiederum der Marktplatz. Dort findet unter anderem der Wochenmarkt an zwei Tagen in der Woche statt. Zudem wird der Platz für jährliche Feste wie das Altstadtfest oder die Französischen Tage genutzt. Das Wahrzeichen von Waiblingen ist der Hochwartturm, der sich am Zwinger der Stadt befindet. Er stellt eines der wenigen noch erhaltenen Gebäude aus der Epoche des Mittelalters dar.

    Die Stadt weist darüber hinaus sehenswerte sakrale Bauten auf. Dazu gehört zum Beispiel die Michaelskirche, die die größte evangelische Kirche in Waiblingen ist. Sie wird aus diesem Grund auch oftmals als Große Kirche bezeichnet. Der Baubeginn der Kirche in einem gotischen Stil erfolgte im 15. Jahrhundert. Im imposanten Turm der Kirche mit einer Höhe von 52 Metern erklingen fünf unterschiedliche Glocken. Unweit der Michaelskirche lässt sich die Nonnenkirche entdecken. Das Gotteshaus wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut. Eine weitere Kirche in Waiblingen ist die Nikolauskirche, die erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt wurde und sich seit ihrem Umbau im Jahr 1488 ebenfalls in einem gotischen Stil präsentiert. Direkt an der Nikolauskirche ist der Apothekergarten gelegen. Die Anlage orientiert sich in ihrem Aufbau an Klostergärten aus dem Mittelalter und weist zahlreiche Pflanzen auf, die bezüglich ihrer Heilwirkung in verschiedenen Beeten angeordnet sind.

    Im Stadtteil Beinstein lässt sich ebenso eine Kirche besichtigen. Einige Bauteile des Baus stammen sehr wahrscheinlich aus dem 12. oder 13. Jahrhundert, als der Vorgängerbau der heutigen Kirche an dieser Stelle stand. Die Nachfolgerkirche wurde im 15. Jahrhundert in einem spätgotischen Aussehen errichtet und beherbergt unter anderem eine Orgel aus den Händen des Orgelbaumeisters Peter Plum aus Marbach am Neckar. Des Weiteren befinden sich evangelische Kirchen in den Waiblinger Stadtteilen Hegnach, Hohenacker sowie Neustadt und Bittenfeld. Letztgenanntes Bauwerk ist eine frühgotische Pfarrkirche, deren Chorturm aus dem 14. Jahrhundert stammt und in der Folgezeit mehrmals umgestaltet wurde.

    Touristikrouten in Waiblingen

    Durch das Gebiet der Stadt verlaufen ferner einige touristische Routen wie die Württemberger Weinstraße. Die Route ist quer durch das Weinanbaugebiet in Württemberg angelegt und 511 Kilometer lang. Sie beginnt in Weikersheim und endet in Metzingen. In ihrem Verlauf passiert sie beispielsweise die Anbauregionen an den Flüssen Sulm, Bottwar und Tauber. Zusätzlich verläuft die Remstalroute, der Remstalradweg sowie die Deutsche Fachwerkstraße durch Waiblingen. Die Länge der Fachwerkstraße beträgt über 3.000 Kilometer. Sie besteht aus mehreren Teilstrecken und existiert seit dem Jahr 1990.

    Kulturufer an der Rems

    Neben der Altstadt mit Einrichtungen wie dem Bürgerzentrum Waiblingen, das als Heimstätte vieler Kulturveranstaltungen fungiert, besitzt die Stadt am Ufer der Rems rund um die Straße Weingärtner Vorstadt ein kulturelles Zentrum. So ist in diesem Areal zum Beispiel die Galerie Stihl Waiblingen angesiedelt, die im Jahr 2008 eröffnet wurde. In dem Gebäude werden mehrere Wechselausstellungen pro Jahr mit künstlerischen Arbeiten im Themenfeld Papier wie Zeichnungen oder Grafiken präsentiert. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Kunstschule Unteres Remstal und das Haus der Stadtgeschichte, das nach einem Umbau im Jahr 2014 wieder eröffnet wurde und über die Geschichte der Stadt informiert.